Die Unbesiegbaren Soldaten bei den Invictus Games
Sie waren für ihr Land im Krieg und haben mit ihrer Gesundheit bezahlt. Schwerverletzt an Körper oder Seele haben sich die Soldatinnen und Soldaten trotzdem nicht aufgegeben. Jetzt stellen sich Daniel, Machteld und Valentin einer großen Herausforderung: Sie nehmen teil an den „Invictus Games“ – den Spielen der Unbesiegbaren.
Bei den Invictus Games ab 9. September in Düsseldorf stellen sich schwer traumatisierte und versehrte Soldatinnen und Soldaten sportlichen Herausforderungen.
Seit Monaten trainieren der querschnittsgelähmte Rumäne Valentin, die schwer traumatisierte Niederländerin Machteld und Tobias aus Deutschland, der an einer posttraumatischen Belastungsstörung leidet, für ihren großen Tag. Was macht der Sport mit Menschen, denen ihr Job zeitweise alles genommen hat?
Denn es ist ein harter Weg zu den Invictus Games. Alle drei sind verwundet worden, auch wenn man nicht allen ihre Verwundung ansieht. Alle drei kamen als anderer Mensch zurück aus dem Einsatz, der ihr Leben komplett verändert hat. Die Invictus Games sind für sie die Chance, sich nun selbst zu beweisen: Ich schaffe das. Nicht nur im Sport, sondern auch im Alltag.
Diese drei Geschichten stehen für tausende Schicksale von Soldatinnen und Soldaten, die in Einsätzen weit weg von zu Hause ihr Leben und ihre Gesundheit für die Sicherheit ihres Landes riskiert haben, und die jetzt wieder ein Teil der Gesellschaft werden wollen.