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Hungern für Gold Essstörungen im Spitzensport

Essstörungen sind häufig ein Tabuthema - auch hinter den Kulissen des Leistungssports. Auch die Aspekte Gewicht und Abnehmen begleiten das Leben vieler Athletinnen und Athleten. Die ehemalige Weltklasse-Turnerin Kim Bui und Biathlon-Weltmeisterin Miriam Neureuther wollen die Mauer des Schweigens brechen.

Stand: 04.03.2023

DokThema | Politische Dokumentation: Hungern für Gold · Essstörungen im Spitzensport

Immer wieder leiden Spitzenathletinnen und -athleten an Essstörungen. Spezifische Aspekte des Sports, wie extreme Zielstrebigkeit, Perfektionismus oder sozialer Druck bedingen die Erkrankung ebenso wie der andauernde Druck auf Athletinnen und Athleten, ihre Leistungsfähigkeit zu steigern, einer ästhetischen Norm zu entsprechen oder eine Gewichtsklasse zu erreichen.

Mit der Dokumentation "Hungern für Gold" möchten Kim Bui und Miriam Neureuther die Probleme benennen, die Öffentlichkeit sensibilisieren und jungen Menschen, Athletinnen und Athleten helfen, Wege aus der Essstörung zu finden. Kim Bui, ehemalige Turnerin, Bronzemedaillengewinnerin bei den European Championships 2022 und gerade erst vom Spitzensport zurückgetreten, öffnet sich dabei erstmals vor der Kamera und berichtet von ihrer eigenen früheren Bulimie-Erkrankung.

Auf ihrer Recherchereise treffen Kim Bui und Miriam Neureuther weitere Sportler und Sportlerinnen, die selbst betroffen waren: die deutsche Skisprung-Legende Sven Hannawald und die norwegische Skisprung-Olympiasiegerin Maren Lundby.


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