Rosa, Pferde und Glitzer für Mädchen. Traktoren, Autos und Baukästen für Jungen – solche Stereotype prägten lange die Regale in Spielwaren-Abteilungen. Die Botschaft war klar. Jungs: erobern die Welt, kämpfen, setzen sich durch. Mädchen: kümmern sich um andere, pflegen, helfen, üben im Spiel das Miteinander. Aber ist so eine strenge Rollenzuordnung noch zeitgemäß? Wie prägen solche Stereotype schon früh die Kleinsten und welche Auswirkungen hat das? Mittlerweile werden die Klischees zunehmend hinterfragt, von Eltern und von Spielwarenherstellern. Das Angebot bei Spielzeug und Kinderbüchern wird breiter – und damit auch die Lebenswelten, die Kinder spielerisch kennenlernen.