Um Farbkontraste bei Möbeln zu erzielen, wurden gelegentlich Teile davon mit dunklem/schwarzem Lack überzogen. Das Ebonieren sollte das exotische, teure Ebenholz vortäuschen.

Hinter dem Glas angebrachte Vergoldung, die zum Teil wieder freigelegt wird, um so eine zarte Zeichnung oder Schrift zur Wirkung kommen zu lassen.

Elektrochemisch behandelte Oberfläch, u.a. um Messing zu imitieren.

Gläser werden mit Emaille, einer aufgeschmolzenen Glasmasse, verziert.

siehe Puttenkopf-Füße.

Anguss mit aufgeschlämmtem Schlicker, der meist noch mit Farbstoffen bzw. Metalloxiden gefärbt ist. Er dient vor allem zur Grundierung unreiner und rauher Scherben. Engoben können mit verschiedenen Glasuren oder mit Ritzdekoren versehen werden sowie mit dem Malhorn bemalt werden.

Malgrund aus Engobe.

Schulterauflage an der Uniform, ursprünglich zum Schutz des Schlüsselbeins gegen Hiebe, später auch als Rangabzeichen verwendet. Sie besteht zum Hals hin aus einem rechteckigen länglichen Steg, am vorderen Ende, zu den Schultern hin aus einem halbrunden Stück. Bei höheren militärischen Rängen ist sie oft mit herabhängenden silbernen oder goldenen Fransen verziert.

Bezeichnung für die Schulterstücke bei Rüstungen. Später von anderen Waffengattungen übernommen und zum Dienstgradabzeichen ausgebildet.

Bezeichnet die immer wieder überarbeiteten und damit veränderten Druckträger. Erster Etat: Erster Abzug eines Druckträgers. Zweiter Etat: Druckträger des ersten Etats wurde verändert oder aber derselbe Druckträger wurde später wiederverwendet und unterscheidet sich demnach nur durch die Qualität des Abzuges und die verwendete Papiersorte.