Kurzfilm Last Train Home
Boris hat in der U-Bahn den Kontrolleur Christian M. verprügelt, als er von ihm nach der Fahrkarte gefragt wurde. Emily, die Schwester von Boris, muss nun mit dem Ruf als "Schwester des U-Bahn-Schlägers" fertigwerden und wird zum Racheopfer von Christian.
„Von so 'nem Wichser wie dir lass ich mir doch nichts gefallen“. Boris rastet in der U-Bahn aus, als er vom Kontrolleur Christian M. nach seiner Fahrkarte gefragt wird und verprügelt ihn.
Filminfo
Originaltitel: Last Train Home (D, 2015)
Regie: Ansgar Glatt
Drehbuch: Ansgar Glatt
Darsteller: Anna Unterberger, Stefan Merki, Adam Markiewicz
Länge: 16 Minuten
HD, Dolby digital
Produktion: Markus Mayr Filmproduktion in Zusammenarbeit mit Mamoko Entertainment, BR, Rat Pack Filmproduktion, Pantaleon Entertainment und HFF München
Die Tat verändert aber nicht nur das Leben des Täters Boris, der in den Knast wandert, und das des Opfers Christian.
Auch Emily, die Schwester des Täters, hat mit der gesellschaftlichen Ächtung zu kämpfen. Dank dem Ruf ihrer Familie in den Boulevardzeitungen will niemand etwas mit einer Thielmann zu tun haben. Während Emily mit diesen Folgen leben muss, ohne etwas dagegen machen zu können, hat auch der Kontrolleur nicht vergessen, was passiert ist.
Um sich an dem inhaftierten Boris zu rächen, will er Emily zusetzen. Als sie eines Nachts die letzte U-Bahn nach Hause nimmt, steigt Christian zu. Es kommt zur Verfolgungsjagd in der verlassenen Welt der U-Bahn-Tunnel, Haltestationen und Gänge, bei der Christian zeigen muss, ob er zu dem Gleichem fähig ist, was ihm angetan wurde.
Preise und Auszeichnungen
"Last Train Home" gewann beim Landshuter Kurzfilmfestival 2015 den „Audience Award Stepstone 2".