Kurzfilm Nocebo
Der 22-jährige Christian nimmt an einem Medikamententest teil, wo er die junge Anna kennenlernt. Beide verlieben sich ineinander. Eines Nachts entdeckt das Paar die Leiche eines Mannes, der augenscheinlich an den Nebenwirkungen des Medikaments gestorben ist.
Bei einem Medikamententest lernt der 22-jährige Christian die junge Anna kennen. Beide verlieben sich ineinander.
Filminfo
Originaltitel: Nocebo (D, 2014)
Regie: Lennart Ruff
Drehbuch: Maggie Peren
Darsteller: Vincent Redetzki, Odine Johne, Jannis Spengler, Almut Kapp
Länge: 37 Minuten
16:9, HD, stereo, VT-UT
Produktion: Südart und Menelaos Filmproduktion in Zusammenarbeit mit der HFF München in Koproduktion mit dem BR und Arte
Doch eines Nachts entdeckt das junge Paar die Leiche eines Mannes, der augenscheinlich an den Nebenwirkungen des Medikaments gestorben ist. Statt den Tod aufzuklären, vertuscht das Pharmaunternehmen den Vorfall und führt die Studie fort.
Auch Anna zeigt auf einmal Anzeichen der tödlichen Nebenwirkungen. Christian, dem es als einzigem Teilnehmer gut geht, bricht aus dem Versuchsgelände aus, um Anna zu retten.
Doch die Suche nach Hilfe ist schwieriger als gedacht: Christian leidet genau wie Anna und die anderen Teilnehmer der Studie an paranoider Schizophrenie. Die Polizei hält seine Aussagen für Wahn, und auch die Psychiaterin einer Anstalt glaubt ihm nicht – falls Christian tatsächlich Teilnehmer einer Studie gewesen ist und nur Placebos bekommen hat, entspringt seine Geschichte wahrscheinlich einem erneuten paranoiden Schub.
Christian flieht und sucht Unterschlupf bei seiner Schwester Alice. Er weiß, dass er Anna dringend helfen muss. Doch wie viel von dem, was er erlebt, ist tatsächlich wahr? Was ist wirklich real?
Regisseur Lennart Ruff gewann mit "Nocebo" 2014 den Studenten-Oscar.