BR Fernsehen - Kurzfilme


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Kurzfilm Seppi und Hias

Gemeinsam besuchen sie die dritte Klasse der Dorfschule, spielen Garagentorfußball, essen gern Leberkässemmeln und sind Fans von Bastian Schweinsteiger, bzw. dem FC Bayern München. Der türkischstämmige Yusuf und sein bester Freund Matthias treiben im idyllischen oberbayerischen Beuerberg ihr Unwesen.

Stand: 15.04.2015

Filszene aus "Seppi und Hias" | Bild: BR/zefixfilm/Emanuel Neumeister

Der türkischstämmige Yusuf, Spitzname Seppi, und sein bester Freund Matthias, Spitzname Hias, besuchen gemeinsam die dritte Klasse der Dorfschule Beuerberg und lieben Fußball.

Filminfo

Originaltitel: Seppi und Hias (D, 2010)
Regie: Emre Koca
Drehbuch: Emre Koca
Darsteller: Thomas Schöttl, Can Schneider, Hans Stadlbauer, Aykut Kayacik, Suzan Demircan, Hansi Kraus, Michaela Heigenhauser, Julia Gschnitzer
Länge: 32 Minuten
HD, stereo, VT-UT
Produktion: Zefix Filmproduktion (Oliver Bauer, Rafael Parente, Emre Koca) in Koproduktion mit BR und der HFF München, gefördert durch FFF Bayern

Beide wünschen sich ein Trikot von "Schweini", ihrem großen Vorbild. Doch Matthias Vater ist 60ger Fan und würde ihm ein Bayern-Trikot nie kaufen. Und Seppis allein erziehende Mutter hat kein Geld dafür.

Als für Matthias die Kommunion ansteht, steht ihm der Angstschweiß auf der Stirn, hat er doch etliche Sünden angesammelt. Gleichzeitig reist Yusufs islamisch-konservativer Onkel an, der seinen Neffen wieder auf den rechten Pfad der Religion zurückbringen will. Er verschreckt den Jungen mit seiner Horrorgeschichte, dass Schweinefleischessen böse Konsequenzen hat. Wer Schwein ist, wird selbst zum Schwein.

Yusuf (li.) alias "Seppi" (Can Schneider) und Matthias alias "Hias" (Thomas Schöttl)

So werden die beiden mit ihren Sünden konfrontiert - Matthias mit den bayerisch-katholischen und Yusuf mit den türkisch-islamischen Sünden.

"Seppi und Hias" erhielt den Kinder-Medien-Preis 2011 („Der Weiße Elefant“) in der Kategorie „Bester Nachwuchsfilm“, den Kinderfilmpreis des 40. Sehsüchte Internationalen Studentfilmfestivals in Potsdam 2011 und den Kinderfilmpreis des 12. Landshuter Kurzfilmfestival, 2011.


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