Lebenslinien - Schauspielerin, die lange unter Nervenschmerzen litt Monika Baumgartner - Die Rollen meines Lebens
Als Mutter des "Bergdoktors“ feiert die 70-jährige Monika Baumgartner derzeit große Erfolge. 15 Jahre ihrer Karriere muss sie aber unter großen Schmerzen spielen, für die es scheinbar keine Ursache gibt. Es ist nicht das einzige Mal, dass sich Monika Baumgartner ihren inneren Kampf nicht anmerken lässt.
Monika Baumgartner wird in München als Tochter eines Postbeamten und einer Buchhalterin in einfache Verhältnisse hineingeboren.
Filminfo
Originalitel: Monika Baumgartner - Die Rollen meines Lebens (D, 2022)
Regie: Reiner Holzemer
Redaktion: Christiane von Hahn
Länge: 45 Minuten
VT-UT, 16:9, stereo
Mit 18 Jahren beginnt sie ihre Ausbildung an der renommierten Otto-Falckenberg-Schauspiel-Schule. Doch von da an quält ein schier unerträglicher Nervenschmerz Monika, für den die Ärzte keine Ursache finden. Nur mit starken Medikamenten kann sie weiterarbeiten, spielt bis zu drei Vorstellungen am Tag und steht vor der Kamera. 15 Jahre dauert es, bis sie den Auslöser finden kann.
Ihren großen Durchbruch erlebt Monika mit 30 mit ihrer Rolle als "Die Rumplhanni“. Bei den Dreharbeiten dazu verliebt sie sich in einen der Bühnenbildner. Es folgt eine glückliche Zeit, bis er sie nach 20 Jahren plötzlich für eine andere Frau verlässt.
Monika stürzt in ein tiefes Loch. Auch diesen Schmerz lässt sie sich äußerlich nicht anmerken und liefert weiterhin im Film und auf der Bühne ihre Leistung ab. Doch es dauert, bis sie wieder positiv ins Leben blicken kann und auch privat ihr Glück findet.