Lebenslinien - Monika Keck überwindet Trauma durchs Schwimmen Wie ich den Tsunami überlebte
Monika Keck verliert früh ihr Grundvertrauen, ein Familiengeheimnis belastet sie schwer. Nachdem sie 2004 im Urlaub den Tsunami knapp überlebt, muss sie Freiwasserschwimmerin werden, um sich vom Trauma zu befreien.
Monika Keck ist unzufrieden mit ihrem Leben, als sie 2004 mit ihrem Partner für einen Urlaub nach Thailand reist. Beruflich ist sie nicht angekommen, ist nicht verheiratet und hat keine Kinder, obwohl sie sich das wünscht.
Filminfo
Originalitel: Wie ich den Tsunami überlebte (D, 2024)
Regie: Arndt Wittenberg
Redaktion: Rachel Roudyani
Länge: 45 Minuten
VT-UT, 16:9, stereo
Durch einen Zufall entkommt sie nur knapp der Tsunamiwelle, die am 2. Weihnachtsfeiertag auch die Insel überrollt, auf der sie und ihr Partner gerade Urlaub machen. 230.000 Menschen sterben bei dem Tsunami, der durch ein Seebeben ausgelöst wurde.
Zurück in Deutschland findet Monika keinen Weg zurück in den Alltag. Sie fühlt sich schuldig, dass gerade sie überlebt hat. Immer mehr Ängste breiten sich bei ihr aus: Sie fürchtet sich vor Wasser, Todesangst packt sie, wenn im Wald die Blätter rauschen.
Ein Arzt diagnostiziert eine posttraumatische Belastungsstörung und Monika beginnt eine Therapie. Daraufhin kann sie sich ihren Ängsten stellen und als sie mit dem Freiwasserschwimmen anfängt, scheint sie endlich ihren Platz im Leben zu finden.