Löwengrube Folge 18: Gewalttäter (1938)
Die Spur zum lang gesuchten Triebtäter ist heiß, mitten in der Nacht muss Karl zum Tatort. Das Opfer überlebt den Angriff des Täters. Doch erinnert sich die junge Frau nur an die Stimme des Mannes.
Herbst 1938 - seit Jahren hält ein Triebtäter München und Umgebung in Atem - Karl Grandauer und seine Kollegen sind mit der Aufklärung betraut.
Mitten in der Nacht muss Karl zum Tatort: ein neuer Überfall, ein weiteres Opfer!
Der Eisenbahner Eichwald bietet sich den Kriminalbeamten als Zeuge und Informant an. Überall in München ist zu spüren, dass die Saat Adolf Hitlers aufgeht; Nazihorden demolieren jüdische Geschäfte. Fassungslos stehen Oma Soleder und Traudl Grandauer vor so viel Brutalität. Die Untätigkeit der Polizei in der "Reichskristallnacht" erscheint in eigenartigem Gegensatz zu dem hektischen Nachdruck, mit dem im Triebtäterfall ermittelt wird.
Weihnachtsvorbereitungen
Karl Grandauer hat keinen Erfolg und gerät in Bedrängnis; er flüchtet sich mit seiner Familie in die Weihnachtsvorbereitungen. Auf dem Christkindl-Markt wird der Gewalttäter zufällig entlarvt.