BR Fernsehen - natur exclusiv


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natur exclusiv Die Isar - Der letzte Wildfluss

Die aufwendige Dokumentation zeigt, welche abwechslungsreichen und zum Teil sehr selten gewordenen Lebensräume die Isar auf ihren ersten 60 Kilometern durchfließt, und warum sie als letzter großer Wildfluss Deutschlands gilt.

Von: Jürgen Eichinger

Stand: 29.03.2020

Die Isar im Herbst | Bild: BR/Jürgen Eichinger

Eigentlich verändert sich der Lauf der Isar ständig. Jedenfalls gilt das für ihre ersten 60 km. Sie entspringt bei Scharnitz im Karwendel und mündet nach 300 km bei Deggendorf in die Donau. Während die Isar flussabwärts von München weitgehend verbaut und kanalisiert ist, besitzt sie flussaufwärts noch ihren ursprünglichen Charakter.

Einzigartige Flusslandschaft

Je weiter man ihrem Lauf in Richtung Alpen folgt, umso wilder wird die Isar. Dort, wo sie als Wildfluss in einem weiten Bett zwischen den steil aufragenden Bergen des Karwendels dahin fließt, hat sich eine Flusslandschaft erhalten, die in Deutschland einzigartig ist. Die Isar bietet entlang dieser Strecke heute noch ein urtümliches Bild. Seit fast 10.000 Jahren kann sie sich hier fast völlig frei entfalten.

Foto-Impressionen:

Wertvoller Lebensraum

An der wilden Isar konnten Tier- und Pflanzenarten überleben, die andernorts schon lange mit der Verbauung der Flüsse oder dem Bau von Stauseen verschwunden sind wie etwa Flussregenpfeifer, Flussuferläufer und Gefleckte Schnarrschrecke.

Filmautor Jürgen Eichinger zeigt, warum die Isar als letzter großer Wildfluss Deutschlands gilt. 

Sendehinweis

"Die Isar - Der letzte Wildfluss" sehen Sie am Sonntag, 29.03.2020 um 14.30 Uhr in "natur exclusiv" im BR Fernsehen.


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