quer komplett Sendung und Kommentare vom 07.11.2024
Bayern in Zeiten von Trump // Ist das Autoindustrie oder kann das weg? // Ewiges Warten dank ewiger Chemikalien? // Kleinanleger wütend auf katholische Bank / HNO-Heilung als Draufzahlgeschäft? -- u. v. m. in dieser quer-Sendung:
Bayern in Zeiten von Trump: Wie rüsten wir uns für die Zukunft?
Nach dem Wahlsieg Donald Trumps hadern Politik und Menschen in Bayern mit der Frage: wie umgehen mit dem neuen alten Präsidenten? Die EU als letztes Bollwerk der liberalen Demokratie? Oder lieber Anpassung und Interessenspolitik? Von ukrainischen Kriegsflüchtlingen über Unternehmer bis zum „ganz normalen“ bayerischen Bürger fragen sich viele im Freistaat: Was braucht es jetzt, um hierzulande gut durch die nächsten (Trump-)Jahre zu kommen?
Im Rückwärtsgang: Ist das Autoindustrie oder kann das weg?
VW droht mit Schließungen, Schaeffler baut ab, die Autoindustrie, einst der V12 Motor der Deutschland AG, steckt in einer tiefen Krise. Ob in Neustadt a.d. Saale, Schweinfurt oder Herzogenaurach, auch Bayern kriegt das zu spüren. Die Industrie braucht Planungssicherheit, sagen die Manager. Doch die Politik ist noch uneins, in welche Richtung es gehen soll: Wasserstoff, Batterie, e-Fuels? Die Kunden zögern daher beim E-Autokauf, derweil zieht die chinesische Automobilindustrie auch an Bayern vorbei. Ist die deutsche Marktführerschaft im Autobau noch zu retten? Oder sollten wir die Augen für andere Zukunftsbranchen öffnen?
PFOA-Folgen: Ewiges Warten dank ewiger Chemikalien?
Der Landkreis Altötting ist wegen der dortigen Chemieindustrie an einigen Orten mit PFOA verseucht. Die Chemikalie, die ewig hält, soll nicht noch weiter ins Grundwasser sickern. Daher muss der Aushub, der etwa bei kommunalen wie privaten Bauarbeiten anfällt, beprobt werden. Dann erst darf er auf die Deponie. Nur: Die Beprobung zieht sich, und nun lagern überall im Landkreis Erdhaufen, sogar auf einem Volksfestplatz. Bürgermeister sind sauer, klagen gar über Baustopp. quer über den nicht enden wollenden Streit um die ewige Chemikalie.
Frustrierte Sparer: Kleinanleger wütend auf katholische Bank
Ein Sparverein ist eine schöne Tradition, viele kleine Guthaben machen eine große Summe, für die man bei der Bank bessere Konditionen bekommt. Der Allgemeine Sparverein Kriegshaber aus Augsburg hat jahrelang die Ersparnisse seiner Mitglieder bei der katholischen LIGA Bank e.G. angelegt. Oberste Priorität war immer, einmal im Jahr die Auszahlungswünsche der Mitglieder zu erfüllen. Doch stattdessen legte die Bank das gesamte Geld in schlecht verzinste und langfristige Papiere an. Die Bank ist nicht sehr gesprächsbereit, und der Verein kommt nicht ans Geld seiner Mitglieder.
Keine Eingriffs-Möglichkeit: HNO-Heilung als Draufzahlgeschäft?
Mandeln, Polypen, Paukenröhrchen: Solche OPs sind eigentlich Routine und zählen zu den häufigsten Eingriffen in der Kindermedizin. Doch schon länger wollen viele Ärzte diese Operationen nicht mehr durchführen, denn sie machen damit ein Minusgeschäft. Während sich der Streit zwischen Politik, Ärzten und Krankenkassen hinzieht, werden die Wartezeiten für die Kinder immer länger. Und damit auch die Folgeschäden: schlechtes Hören und Probleme in der Sprachentwicklung.
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Hotte, Mittwoch, 13.November 2024, 18:08 Uhr
34. Ach da war doch noch PFOA
Ist das zum Sniffen oder zum Smoken?
Find ich ja geil, wenn die Bürgerhäuptlinge das am Wegesrand rumliegen lassen. Kann sich ja jeder "ewig" bedienen. Also die Japaner machen das mit ihrem ewigen x-ray shit mit verdünnen. So nach Globuli-Art. Einfach alles ganz langsam im Meer verteilen. Seitdem gibt es dort ganz neue Kamel-Haie mit zwei Höckern. Artensterben ist so ein Blödsinn. Es werden gerade neue Arten gezüchtet. Immer diese Übertreibungen der Umweltfuzzis.
Mit PFOA gibt es dann vielleicht kostenlosen Schnee in den Wäldern. Den Unterschied merkt garantiert keiner. Ha, und der liegt dann ewig. Ein neues Geschäftsmodell für Österreich in den Ski-Regionen?
euer Innovations-Hotte
(mehr Scheiß-Ideen gegen Honorar, ja?)
Antwort von Bruno Schillinger-Safob, Donnerstag, 14.November, 16:33 Uhr
Ausnahmsweise doch Reaktion:
vor ca. 2 Jahren wurde gemeldet das diese Stoffe / Mikroplastik die Blut/Hirnschranke überwunden haben. Anscheinend schon länger wie 2 Jahre.
Zakharias, Mittwoch, 13.November 2024, 14:28 Uhr
33. Wahlmanipulation? Darfst du nicht denken...
Warum darf man nicht auf den Gedanken kommen, dass die Wahl in den USA manipuliert wurde?
Antwort von Hotte, Mittwoch, 13.November, 17:56 Uhr
Du gefällst mir. Hey, ich habe auch noch ein paar apokalyptisch-gedrehte Theorien: Die Russen haben die Wahl-O-maten gehäckt und die wurden von den Chinesen vertrieben, aber von Israelis beim Umbau der Pager und Funkgeräte mit den Ergebnissen ferngesteuert. Also die Israelis stecken hinter der Manipulation? Kimmmi aus Nordkorea könnte natürlich den Israelis die falsche Lieferung untergejubelt haben. Nämlich aus deutscher Produktion.
So sieht es doch aus. Ganz ohne X. Wenn Musk das liest, wird er X'n.
Was für'n Zeug nimmst du?
Grüssikovsky,
euer Hotte
Antwort von Bruno Schillinger-Safob, Donnerstag, 14.November, 10:49 Uhr
Manipulation wäre es gewesen, hätte Donaldus verloren - trotz dem passenden Zurechschneiden der Wahlkreise für die Reps, den gefälschten Briefwahlstimmen, virenverseuchten Wahlautomaten, usw..
Das alte Depp:in, Dienstag, 12.November 2024, 21:31 Uhr
32. BTW: „mit einem Telefonanruf“
bedeutet wohl: der Weltenherrscher im Osten bekommt 50% der Ukraine (nach seiner Wahl). Und denkt dann, IMO folgerichtig, darüber nach, wie „ihm“, analog zu gewissen Wahlen, Alaska gestohlen wurde. Vor allem natürlich in Hinblick auf gewisse Rohstoffe, die da bei der Rückabwicklung fehlen. Das gibt eine dicke Rechnung. Und das Trampeltier, das schon mit sowieso zu niedrigen Steuern (meinte ja schon Warren Buffett) nichts zu tun haben will, wird wohl kaum etwas mit der Wiedergutmachung zu tun haben wollen.
Bleibt also die Frage, wer da dann den Angriffs-, wer da den Präventivkrieg lostreten wird …
Antwort von Zakharias, Mittwoch, 13.November, 14:14 Uhr
Ach was, P. bekommt die _ganze_ Ukraine geschenkt, von seinem Fanboy Donald. Ach, die gehört ihm nicht? Egal.
Dazu noch Alaska.
Und die Ex-DDR.
Einfach mal das Buch seiner Nichte Mary Trump: Too Much and Never Enough lesen.
Und dann was James Comey (A Higher Loyalty) über Trump veröffentlichte.
Gruselig.
Hotte, Dienstag, 12.November 2024, 17:51 Uhr
31. Krieg es nicht mehr gebacken
Solche mixtures kann ich mir nicht anrühren:
Der "Demokrat" Trump kann auf der 5th Avenue jetzt einen tot schießen - und es passiert ihm nichts. Der Orangenhaut-Kaiser der not United States muss jetzt nur noch in seine Tasche wirtschaften. Wie sein Vorbild Putin. Für das dumme Volk ein paar Brösel. Die Schnarchnasen schnallen noch weniger.
So einen heissen Scheiß hätte ich mir auf keinem Ultra-Trip ausdenken können.
Ja, Leute, das mit der Pisa oder der Bildung ging ja wohl voll daneben. Die Möchte-gern-Durchblicker der Straße schnallen ja weniger als Null. Sind das die Schwarm-Deppen oder sind das Einzelleistungen?
Das alte Depp:in, Montag, 11.November 2024, 19:40 Uhr
30. BTW „Klimaflüchtlinge“ aka „Wirtschaftsflüchtlinge“
wären IMO (nicht nur) „Ölscheichs“, welche „heute“ dafür sorgen, daß „morgen“ an ihnen genehmen Plätzen das Klima herrscht, das sie seit vielen Generationen gewöhnt sind.
Und man darf sicher sein: für ein Bündel grüner Blätter (vgl. DNAs Anhalter) wird es auch „morgen“ welche geben, die ihre Lebensgrundlage an die verkaufen, die ja „Geld bringen“ …