Seit einigen Wochen steht das öffentliche Leben in Deutschland still. Öffentliche Einrichtungen wie Kindergärten oder Schulen sind geschlossen. Kinder müssen zu Hause bleiben und betreut werden. Damit stehen Familien stehen vor einer großen Herausforderung. Wie gehen sie damit um?

Berufliche Sorgen

In dieser schwierigen Zeit haben viele Menschen vor allem berufliche Sorgen. Wer angestellt ist, hofft, dass er nicht gekündigt wird, weil Firmen und Unternehmen keine Aufträge haben oder Produktionen still stehen. Noch schlimmer geht es vielen kleinen Unternehmen oder Selbständigen. Auch Gebärdensprachdolmetscher sind von der Corona-Krise besonders betroffen. Wir haben bei einer Dolmetscherin nachgefragt. Die Auswirkungen des bedrohlichen Virus bekommen besonders Ärzte und Pflegekräfte zu spüren. Sie müssen tagtäglich an ihre Grenzen gehen. Anke trifft eine Pflegekraft, die von ihrer Arbeit berichtet.

Zwischen Ausgangsbeschränkungen und Quarantäne

Seit einigen Wochen müssen Menschen Ausgangsbeschränkungen und Kontaktverbote einhalten. Noch schlimmer trifft es diejenigen, die sich in häuslicher Quarantäne befinden und mindestens zwei Wochen zu Hause bleiben müssen. Das schlägt auf die Psyche. Aber auch insgesamt verunsichert die aktuelle Lage viele Menschen und bereitet ihnen Sorgen. Wie also damit umgehen?

Internet gewinnt an Bedeutung

Es fällt auf, dass in Zeiten von Ausgangbeschränkungen das Internet eine noch viel wichtigere Bedeutung bekommt. Kinder können über Online-Plattformen ihre Aufgaben erledigen, Menschen können sich unterhalten oder austauschen.  Vor allem für Gebärdensprachnutzer ist der Austausch wichtig. Denn noch immer haben sie keinen barrierefreien Zugang zu Informationen. So hat eine Gehörlose eine Facebookgruppe gegründet und berichtet davon.   

Hier einige Links und Dokumente zum Thema:

Welche Auswirkungen hat Corona auf meinen Beruf – als Angestellter oder Selbständiger?

Wie schütze ich meine Gesundheit?

Allgemeine Infos zum Corona-Virus