Krimi Tatort: Einmal wirklich sterben
"Ella hat die Sache nicht überlebt", sagt Ella, die heute Emma heißt. Der Münchner Tatort "Einmal wirklich sterben" erzählt, wie Menschen mit einem Trauma überleben.
In einem Einfamilienhaus in München fallen zwei Schüsse. Batic und Leitmayr finden Michaela Danzer tot und ihren Lebenspartner Daniel Ruppert bewusstlos vor. Quirin, der sechsjährige Sohn der Toten, ist verschwunden. Die Tatwaffe fehlt.
Filminfo
Originaltitel: Tatort: Einmal wirklich sterben (D, 2015)
Regie: Markus Imboden
Drehbuch: C. C. Fischer, Dinah Marte Golch
Darsteller: Udo Wachtveitl, Miroslav Nemec, Ferdinand Hofer, Lisa Wagner, Simon Schwarz, Anna Drexler
Redaktion: Stephanie Heckner
Länge: 88 Minuten
HD, Dolby E, VT-UT, Audiodeskription
Während der Notoperation entdeckt der Arzt bei Daniel Ruppert im Bauchbereich die Narbe einer alten Schussverletzung. Diese Narbe führt Batic und Leitmayr auf die Spur eines versuchten Familiensuizids in Augsburg vor fünfzehn Jahren.
Damals erschoss Daniel Ruppert in einem Akt purer Verzweiflung seine Frau und seinen kleinen Sohn. Er selbst überlebte, ebenso wie seine damals siebenjährige Tochter Ella, die zu erschießen er nicht übers Herz brachte. Er schickte sie fort, bevor er die Waffe gegen sich selbst richtete.
Dass der Täter von damals das Opfer von heute ist, bereitet Batic und Leitmayr gewaltiges Kopfzerbrechen, ebenso wie die Suche nach Ella, die heute eine junge Frau ist und deren Spur sich nach zahlreichen Therapien im Nichts verliert. Wer hat an dem Abend auf Ruppert und seine neue Frau geschossen? Und wo ist Quirin?