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Servicefahrer/-in Service für den Kunden

Servicefahrer/-innen sind viel auf den Straßen unterwegs. Sie planen ihre täglichen Routen, beladen das Fahrzeug, liefern ihre Ware beim Kunden aus und bieten ihnen einen speziell zugeschnittenen Service. Der kommt sehr stark auf die Branche an. Die einen liefern etwa Handtuchrollen und Berufsbekleidung an ihre Kunden aus und nehmen die gebrauchten Sachen auch gleich mit zum Reinigen. Andere Servicefahrer übernehmen komplett die Montage, Wartung und die Reparatur von Papierhandtuch- und Seifenspendern, so dass sich der Kunde um nichts mehr kümmern muss.

Von: Dagmar Fuchs

Stand: 06.12.2019

Die wichtigsten Fakten zur Ausbildung

  • Offizielle Berufsbezeichnung: Servicefahrer/-in
  • Ausbildungsdauer: 2 Jahre
  • Ausbildungsform: dual in Betrieb und Berufsschule
  • Prüfung: IHK
  • Ausbildungsorte: Unternehmen, die Auslieferungs- und Servicedienstleistungen erbringen. Berufsschule: Werkstatt und Klassenzimmer.
  • Zugang: Keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben. Die meisten Azubis bringen den Hauptschulabschluss mit. 
  • Eignung: Kommunikationsfähigkeit, handwerkliches Geschick, Mathematik (Grundrechenarten), sicherer Umgang mit Auto/LKW
  • Perspektiven: Tourenplanung, Selbstständigkeit, Fachwirt/-in für Güterverkehr und Logistik
  • Alternativen: Fachkraft für Kurier-, Express und Postdienstleistungen, Auslieferungsfahrer/-in

Die wichtigsten Infos zum Beruf

Mobilität

Servicefahrer/-innen sind viel auf den Straßen unterwegs. Manchmal legen sie mehrere hundert Kilometer am Tag zurück. Wer den Beruf ergreifen möchte, sollte Spaß am Autofahren haben.

Kommunikation

Ein guter Umgang mit Menschen und ein freundliches Auftreten sind für den Beruf wichtig.

Geschick

Handwerkliches Geschick ist vor allem bei der Montage und Reparatur gefragt.


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