Derzeit ist Levin Associate Professor für elektronische Kunst an der Carnegie Mellon University in Pittsburgh, USA.

Golan Levin entwickelt Artefakte und Events, die flexible neue interaktive Ausdrucksweisen erkunden. Er entwickelt vor allem Verfahren für die Erstellung, Bearbeitung und Performance von simultanem Bild/Ton.

Dies ist Teil einer breiter angelegten Untersuchung zur formellen Sprache der Interaktivität und zu nonverbalen Kommunikationsprotokollen in kybernetischen Systemen.

Mit - häufig in Co-Produktion erstellten - Performances, digitalen Artefakten und virtuellen Umgebungen wendet Levin künstlerische Arbeitstechniken auf digitale Technologien an. Seine Arbeiten wollen unsere Beziehung zu Maschinen beleuchten, unsere Interaktionsmechanismen sichtbar machen und die Überschneidungspunkte von abstrakter Kommunikation und Interaktivität austesten.

Levins jüngste Werke befassen sich mit Robotik, dem maschinengesteuerten Sehen und dem Blick als wesentlicher neuer Form der Kommunikation zwischen Mensch und Maschine.