Phase 3 visomat inc.
Visomat inc. formierte sich Mitte der 90er Jahre als Teil des für Berlins typischen Crossover zwischen Medienkunst und Clubkultur mit dem vorrangigen Ziel, Musik zu visualisieren.
Dem Video-Mix wird dabei die gleiche Aufmerksamkeit gewidmet wie dem Musik-Mix des DJs. So schaffen visomat inc. ein visuelles und technologisches Gegenstück zum elektronischen Minimalismus der zeitgenössischen Musikproduktion.
Standbein 1: Musik und Clubs
Visomat inc. schufen neben ihren Veranstaltungen und DVD-Veröffentlichungen (Berlin Club Video, Bildmusik und DIN AV) auch Clubs in Berlin, etwa Automaten und Club M12. Damit engagieren sie sich für eine offene Plattform für audiovisuelle Kunst und leisten ihren Beitrag zur kontinuierlichen Expansion dieser Kunstform.
Ihr Kunstschaffen kann man regelmäßig bei internationalen Ausstellungen und Projekten im öffentlichen Raum bewundern. Sie arbeiten mit Transmediale, dem Goethe Institut, Ars Electronica und anderen Kultureinrichtungen zusammen.
Standbein 2: Interieur
Neben Musikvideos haben sich visomat inc. in den letzten Jahren zunehmend mit mediabasiertem Interieur und Objektdesign mit analogen und digitalen Informationsträgern beschäftigt. Zu solchen Projekten gehören:
- komplette und funktionsfähige Rauminstallationen und Messestände (Automaten, Club M12, Bloghouse/IFA),
- Installationen im öffentlichen Raum und Kunstausstellungen (Raw Data/SAP, TV Stassfurt),
- Einzelobjekte und Skulpturen (Audio-Video Kronleuchter/Nokia, Cubus/IFA).
Solche interdisziplinären Projekte vereinen alle Bereiche, in denen visomat inc. aktiv ist: Design, Architektur, Grafik, Musik, Video, Hardware und Software.