NS-Raubkunst: Erben nicht informiert
Die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen
sollen in zahlreichen Fällen die Erben
von NS-Raubkunst in ihrem Bestand nicht
Wie die “Süddeutsche Zeitung“ berichte-
te, soll den Staatsgemäldesammlungen -
zu denen die weltbekannten Pinakotheken
in München gehören - die Provenienz
dieser von den Nationalsozialisten ge-
raubten Kunstwerke intern lange bekannt
Die Zeitung stützt sich dabei auf einen
900-seitigen Auszug einer internen Da-
tenbank, der Berichte zu rund
200
mög-
lichen NS-Raubkunstwerken enthält.