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Ungarn enteignet Bauern Ausländer verlieren Agrarland

Ein Beitrag von: Till Rüger

Stand: 27.10.2014 | Archiv

Seit Mai ist in Ungarn das sogenannte "Bodengesetz" in Kraft. Es entzieht Ausländern das Nutzungsrecht für Agrarland, das sie zur Bewirtschaftung rechtmäßig auf Zeit erworben haben. Zwischen 1994 und 2002 hatten vor allem Österreicher und Deutsche Nutzungsverträge für Ackerflächen - im sogenannten "Niesbrauch" - mit Laufzeiten von bis zu 99 Jahren abgeschlossen, ganz legal. Das neue Bodengesetz vom 1. Mai diesen Jahres annulliert die Verträge rückwirkend - und entschädigungslos.


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