Städtische Berufsschule für Medienberufe Olympische Bewegung
Für 'München hören' haben sich neun angehende Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste der Klasse MI222 das an ihre Schule angrenzende Oberwiesenfeld einmal genauer angesehen - heute bekannt als Olympiapark.
Die Städtische Berufsschule für Medienberufe befindet sich im Schulzentrum an der Riesstraße im Münchner Stadtteil Moosach. Die Auszubildenden reisen aus ganz Bayern zum Blockunterricht an. Gearbeitet wird fachübergreifend und mit starkem Praxisbezug.
Für "München hören" haben sich neun angehende Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste (FaMI) der Klasse MI222 das an ihre Schule angrenzende Oberwiesenfeld einmal genauer angesehen, das heute als Olympiapark bekannt ist.
Zur Seite standen den Auszubildenden die Lehrerinnen Sabine Gillitzer und Birgit Gollwitzer, der Lehrer Achim Altenweger sowie Christian Lösch vom Bayerischen Rundfunk. Das Stadtarchiv München unterstützte die Schüler bei ihren Hintergrundrecherchen.
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Nächster Halt "Oberwiesenfeld"
Viele Münchner verbinden mit der Bezeichnung "Oberwiesenfeld" nur eine U-Bahn-Station der U3. Doch der Name stammt aus einer Zeit, lange bevor es U-Bahnen gab. Hanna Braun, Lukas Goppelt und Max Vitzthum haben einige Münchner zur Herkunft des Namens befragt.
Olympiaberg
Der Olympiapark ist neben dem Englischen Garten die bekannteste Parkanlage in München. Er zeichnet sich vor allem durch seine sanft geschwungene Landschaft, die Bauten zur Olympiade 1972 und viele Grünflächen aus. Es gibt sogar einen richtig großen Hügel, den sogenannten "Olympiaberg". Doch wie entstand dieser Berg?
Olympiapark
Neben seiner Funktion als Touristenmagnet und Naherholungsgebiet ist der Olympiapark der Ort für zahlreiche sportliche und kulturelle Veranstaltungen. Aber wie kommt so ein Event zustande? Nadja Gschwendtner hat nachgefragt.
Kühe, Schüsse, Explosionen
Heute explodieren hier nur noch Feuerwerke, doch lange Zeit wurde auf dem Oberwiesenfeld scharf geschossen. Franziska Büchner, Simone Weigandt und Ilka Knobel haben sich mit der militärischen Vergangenheit des Areals beschäftigt. Die Geschichte vom Artilleristen Stanislaus Schmitt durfte da nicht fehlen.
Connollystr. 31, Olympiadorf
Das Olympiadorf wurde als Unterkunft für die Sportler der Olympischen Spiele 1972 errichtet. Die Geiselnahme der israelischen Mannschaft durch palästinensische Terroristen, auch als "Olympia-Attentat" bekannt geworden, ist ein dunkler Fleck in der Geschichte der "heiteren Spiele". Oliver Springer und Theresa Fichtl haben die Ereignisse vor Ort rekonstruiert.