Die Idee ist einfach: Wer sich eine Breze kauft, zahlt für eine weitere - und hängt den Kassenbon dafür an ein Holzbrettchen, das "hey Spendierbrett". Jemand anderes, der gerade Lust auf eine Breze hat, aber vielleicht kein Geld dafür, kann damit bezahlen. Das funktioniert nicht nur mit einer Breze, sondern auch mit Eis, Currywurst oder sogar einem Haarschnitt!

Neunzig Spendierbretter in ganz München

Etwa 90 Geschäfte in und um München haben mittlerweile ein "hey Spendierbrett". Das haben wir - die Klasse 4d der Grundschule am Agilolfingerplatz - uns von einer der Gründerinnen erzählen lassen: von Susanne Eckes. Sie macht das alles ehrenamtlich und bekommt kein Geld für ihren Einsatz für das hey-Brett. Für das Interview hat sie uns im Klassenzimmer besucht. Die eine Hälfte von uns war vor Ort und hat Frau Eckes mit Fragen gelöchert - die andere Hälfte hat alles von zu Hause aus über Videokonferenz verfolgt.

hey-Spendierbrett: Jeder kann ein Vorbild sein!

Gut, dass wir noch eine zweite Interviewpartnerin hatten: So konnten wir nämlich die Rollen auch mal tauschen und die andere Hälfte unserer Klasse durfte interviewen. Nämlich Ewa, die unser Juniorcoach war - aber auch beruflich mit dem Spendierbrett zu tun hat: In dem Imbiss, in dem sie jobbt, gibt es auch ein hey-Brett. Ewa konnte uns genau erzählen, wer Bons hinhängt, wie viel er oder sie dafür ausgibt und wer sich dann später über eine spendierte Currywurst freut.

Einige aus unserer Klasse haben schon mitgemacht beim Spendierbrett, andere haben es sich fest vorgenommen. Und ihr? Wollt ihr auch Vorbild werden? Dann hängt doch auch mal einen Bon ans "hey Spendierbrett"!

Und so haben wir uns und unser Thema im März 2021 vorgestellt: