Die 20 Schülerinnen und Schüler aus Deutschland, Bosnien, Pakistan, Somalia, dem Kosovo, dem Irak und der Türkei haben sich mit zwei weiblichen Vorbildern beschäftigt: Elodie Malanda und Katrin Neoral. Diese sind deswegen Vorbilder, weil sie anderen Menschen helfen, ohne dass darüber in der Öffentlichkeit viel geredet wird.

Literaturwissenschaftlerin und Jazzmusikerin

Elodie Malanda ist Literaturwissenschaftlerin und spezialisiert auf afroeuropäische Kinder- und Jugendbücher. Zur Zeit arbeitet sie für die Internationale Kinder- und Jugendbibliothek im Schloss Blutenburg. Sie hilft mit, Literatur für junge Menschen von rassistischen Ausdrücken und ähnlichem zu befreien. Das ist eine sehr wichtige Arbeit, denn schlechte, veraltete oder überkommene Ausdrücke in an sich guten Büchern müssen nicht sein. Kinderbücher werden heute anders gestaltet als früher.

Katrin Neoral ist im Vorstand der Neuen Jazzschool München e.V. Während des Corona-Lockdowns hat sie sich für die arbeitslosen Musikerinnen und Musiker eingesetzt und ihnen geholfen. Das ist wichtig, weil Musik ein Teil des Lebens ist und ohne Musiker würde unserer Gesellschaft viel fehlen.

Google Meet und ein Trick

In den Interviews über Google Meet haben wir viel mit Frau Malanda gelacht, waren aber auch schockiert über ihre eigenen Erfahrungen mit Rassismus. Und Frau Neoral hat uns beeindruckt, weil sie wirklich viel für andere Menschen gemacht hat.

Schwierigkeiten hatten wir leider beim Aufzeichnen der Interviews, das hat nicht geklappt! Deswegen haben wir uns einen Trick einfallen lassen und die Dialoge nachgesprochen. Das ist nicht dasselbe, aber so können wir trotzdem auf diese Themen hinzuweisen.

Zur Zeit befinden wir uns mitten in den Prüfungen zum Quali, den wir hoffentlich alle gut bestehen.

Und so haben wir uns und unser Thema im März 2021 vorgestellt: