Was das miteinander zu tun hat? Die Klasse 6c hat recherchiert!

Auf der Suche nach einem Vorbild sind wir auf die Journalistin Frau Dr. Helga Montag gestoßen, die mehrmals nach der Reaktorkatastrophe 1986 in der Sowjetunion nach Tschernobyl fuhr, um vor Ort zu recherchieren. In einer eineinhalbstündigen Videokonferenz berichtete Frau Montag, was sie dort erlebt hatte und stellte sich unseren Fragen. Wir erfuhren von den Folgen für die Menschen dort, von der Strahlenwolke, die auch nach München kam, aber auch, wie sie sich selber gefühlt hat. Uns beeindruckte sehr, dass sie trotz der Gefahr für ihre Gesundheit dort hingefahren ist, um den Leuten im Westen von der Situation dort zu berichten, damit zum Beispiel Hilfsaktionen für die Menschen und für die Kinder dort organisiert wurden.

Motiviert durch unser Vorbild recherchierten wir, wie es damals war vor 35 Jahren, als die radioaktive Wolke nach München kam. Leider konnten wir wegen der Pandemie nicht auf die Straße gehen und Leute Interviewen, deshalb befragten wir einfach unsere Eltern und Verwandten. Interessanterweise hörten wir dadurch auch Erfahrungen aus Polen und der Slowakei.

Pestdoktoren auf TikTok

Tja, und wie sind wir überhaupt darauf gekommen, eine Journalistin als unser Vorbild zu wählen? Auf TikTok kursieren Videos, in denen berichtet wird, dass Männer, die sich mit schwarzen Umhängen und Schnabelmasken als Pestdoktoren verkleiden, vor Schulen auf Mädchen warten, um sie zu entführen. Wir fragten uns: Kann das stimmen oder sind das Fake News? Wir fragten uns auch, wer denn dafür sorgt, dass solche Fake News als falsch enttarnt werden. Das sind natürlich die Journalisten!

Und übrigens, wir haben auch recherchiert und haben herausgefunden: An der Sache mit den Pestdoktoren ist überhaupt nichts dran! Ein klarer Fall von Fake News - also keine Angst haben!

Und so haben wir uns und unser Thema im März 2021 vorgestellt: