Wer hätte geahnt, dass weiße Wäsche früher einmal viel wert war? So viel, dass auf den  Diebstahl dieser Wäsche sogar die Todesstrafe stand? Auch die Kinder der St.-Anna Grundschule waren fassungslos über diese Information. München-Experte Rudolf Hartbrunner erzählte ihnen auch, aus was das Waschmittel „Waschasche“ früher gemacht wurde und wie man Bleiche für die weiße Wäsche herstellte.

Hörspiel über einen Wäschedieb

Schnell hatte die Klasse die Idee zu einem spannenden Hörspiel über einen Wäschedieb. Ob er erwischt wird? Ob die Richter Gnade walten lassen? Und warum er überhaupt die Wäsche gestohlen? Hört selbst!

Die Musik für die Hörspiele hat übrigens der junge Musiker Felix Lucas Ernst eigens komponiert und eingespielt.

„Auf nach Wien!“ – Ein Hörspiel über kratzige Kleidung, stechende Mücken und lange Wege.

Auch heute noch sieht man Flösse an der Isar fahren. Allerdings keine so langen Wegstrecken mehr wie vor einigen hundert Jahren. Damals fuhren Menschen aus München über die Isar zum Beispiel nach Wien – um dort zu arbeiten oder auch, um dort zu heiraten. Die Flöße wurden in München zusammen gebaut und in Wien wieder in Einzelteile zerlegt. Oftmals wurden wertvolle Sachen transportiert, aber die reichen Passagiere konnten sicher sein, dass niemand mit diesen Dingen abhauen würde: damals konnte kaum jemand schwimmen. Auch warum es reichen Leuten auf dem Floß besser ging als armen, das alles erzählt das Hörspiel „Auf nach Wien“.