Mittelschule an der Hochstraße Wie geht es den Bienen am Auermühlbach?
Ungefähr 7 km ist der Auer Mühlbach lang und das Wasser des Bachs kommt aus der Isar. Früher wurden hier viele Mühlen betrieben, es gab Färbereien und Gerbereien. Heute sind einige Gebäude noch vorhanden. Auch viele unterschiedliche Tiere und Pflanzen gab und gibt es am Auer Mühlbach. Wir wollten wissen, wie es den Bienen am Auer Mühlbach geht und haben den Imker Thomas Gottenöf besucht.
In einer Kleingartenanlage nahe des Auer Mühlbachs hat er viele Bienenstöcke stehen. Den Bienen hier geht es sehr gut, denn es gibt in so einer Kleingartenanlage eine große Pflanzenvielfalt. Die unterschiedlichsten Blumen, Kräuter und Bäume stehen hier und das gefällt den Bienen. Alles summt, schwirrt, brummt und blüht.
Wunderwerk Bienenwabe
Damit wir geschützt sind, hat Herr Gottenöf für jeden von uns einen Imkerhut mit Netz vorbereitet. So können wir nicht gestochen werden. Dann wirbelt der Imker etwas Rauch auf den Bienenstock. Die Bienen gehen von einer Gefahr aus und ziehen sich in den Stock zurück. In Ruhe können wir nun eine Wabe untersuchen und wir finden auch die Bienenkönigin. Die Waben sind ein Wunderwerk. Die filigranen Wachswaben werden von den Bienen in Windeseile selber hergestellt. Es freut uns, dass es den Bienen hier am Auer Mühlbach so gut geht.
Interview mit Stadtführer Rudolf Hartbrunner
Noch mehr über den Auer Mühlbach weiß Stadtführer Rudolf Hartbrunner zu berichten! Einige Schülerinnen der Klasse 7 der Mittelschule an der Hochstraße haben ihn interviewt.
Stadtführer Rudolf Hartbrunner
Partnerschule: Grund- und Mittelschule an der Hochstraße
- Stadtteil: Au-Haidhausen
- Projektschule: Grund- und Mittelschule an der Hochstraße, Klasse 7
- Projekt-Lehrkraft: Alexander Jobst
- BR-Mediencoach: Kristina Dumas
- Juniorcoach: Kathrin Reikowsky