Auf dem Katzenbuckel neben der Schule sammelt das Tagesheim oft Müll: Kronkorken, Alufolie, Flaschen, Zigarettenstummel - aber eben auch ganz viel Plastikverpackungen von Süßigkeiten. Was tun die Nachbarn hier, um Plastikmüll zu vermeiden? Und kann die Politik gegen die Müllberge etwas tun? Die Schülerinnen und Schüler finden es raus: in Umfragen in der Nachbarschaft und bei einem Besuch bei Tobias Ruff, Stadtrat für die ÖDP, im Münchner Rathaus.

Interview mit Stadtrat Tobias Ruff.

Je mehr recherchiert wird, desto schlechter wird die Laune: Plastikmüll ist ein großes Problem - und es sieht so aus, als hätte niemand Lösungen. Eine Süßigkeitenfirma im Münchner Umland schickt nur ein paar Hinweise, dass an besseren Verpackungen gearbeitet wird, ein Besuch dort klappt aber nicht. Wie gut, dass alles am Ende doch noch ein bisschen Spaß macht: Tabea Brutte vom Verein Rehab Republic nimmt sich Zeit und hat tolle Tipps dabei, wie man sogar Müllsammeln in eine Party verwandeln kann.

Ihre Umfragen, Reportagen und Interviews machen die Kinder in den Ferien - denn MünchenHören ist ein Ferienprojekt für alle, die in den Ferien im Tagesheim sind. So sind am Ende über 40 Schülerinnen und Schüler beteiligt. Und jeder von ihnen hat eine Minireporterausbildung durchlaufen und bringt am Ende das ein, was am meisten Spaß macht: eine Umfrage zum Thema "Wie vermeiden Sie Plastikmüll?", eine Reportage vom Müllsammeln auf dem Katzenbuckel, ein Interview, eigenes Expertenwissen oder sogar Musik, Nachrichten und Werbung - was eine gute Sendung eben so braucht.

Und so hat die Gruppe sich und ihr Thema am 3. März vorgestellt: