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ARD-Deutschlandtrend Mehrheit will keine schwarz-grüne Regierung

Eine Koalition aus Union und Grünen nach der nächsten Bundestagswahl finden 60 Prozent der Deutschen keine gute Idee. Wesentlich mehr als noch im Vormonat. Die Zustimmung für eine Fortsetzung der Großen Koalition steigt. Die Parteien halten ihre Umfragewerte - nur die Grünen verbessern sich leicht.

Von: Friederike Hofmann

Stand: 03.11.2016

Schwarz-grüne Ballons als Symbol für eine mögliche Koalition | Bild: picture-alliance/dpa | martin Schutt

Was würden die Deutschen davon halten, wenn Schwarz-Grün auf Bundesebene regieren würde? Das vom baden-württembergischen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann bevorzugte Bündnis hat bei den Deutschen an Zustimmung verloren. 36 Prozent der Befragten fänden eine Koalition aus Union und Grünen im Bund gut bzw. sehr gut. Das sind zehn Punkte weniger als im September. 60 Prozent fänden ein solches Bündnis weniger gut bzw. schlecht. Das hat eine Umfrage von Infratest Dimap für den ARD-DeutschlandTrend im Auftrag der Tagesthemen ergeben.

Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann hätte am liebsten nach der Bundestagswahl ein schwarz-grünes Bündnis in der Regierung

In der Gunst der Deutschen ganz oben steht die Fortführung der großen Koalition: 48 Prozent fänden das gut bzw. sehr gut – das sind drei Punkte mehr als im September. 50 Prozent fänden eine Fortsetzung von Schwarz-Rot auf Bundesebene weniger gut bzw. schlecht.

Mittlerweile kann sich ein Drittel der Deutschen Rot-Rot-Grün vorstellen

Ein Bündnis aus SPD, Grünen und Linken bewerten 33 Prozent der Befragten positiv – das sind zwei Punkte mehr als im September. 65 Prozent bewerten eine rot-rot-grüne Koalition auf Bundesebene negativ. Ein Bündnis aus Union, Grünen und FDP, eine so genannte Jamaika-Koalition, fänden 32 Prozent gut bzw. sehr gut. 64 Prozent fänden es weniger gut bzw. schlecht.

Wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre, bliebe die Union stabil bei 33 Prozent. Die SPD liegt unverändert bei 22 Prozent, die Linke bei 9 Prozent. Die Grünen verbessern sich um einen Punkt und kommen auf 12 Prozent. Die FDP bleibt stabil bei 6 Prozent; die Alternative für Deutschland verliert einen Punkt und kommt auf 13 Prozent.


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Kabarettist, Donnerstag, 03.November 2016, 20:05 Uhr

5. Das ist so wie wenn Beatrix von Storch

Aiman Mazyek heiraten würde. Da käm ein Storchenpaar heraus!

Truderinger, Donnerstag, 03.November 2016, 19:58 Uhr

4. Eins bleibt unverrückbar!

Die überragende Mehrheit der Deutschen ist für die Demokratie und gegen die AfD!

  • Antwort von Ernst, Donnerstag, 03.November, 20:51 Uhr

    Jaja, das haben sie 1925 auch gesagt. Ihr Satz ist dämlich.

  • Antwort von Truderinger, Donnerstag, 03.November, 21:17 Uhr

    Ernst, es geht doch nichts über intelligentes, differenziertes Feedback. Wenn Sie noch 1925 leben, dann bleiben Sie da am besten. Wir Neuzeitler machen derweil weiter. Schöne Grüße in Ihr kleines Reich:-) Dieser Kommentar wurde von der BR-Redaktion entsprechend unseren
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  • Antwort von Erich, Donnerstag, 03.November, 21:48 Uhr

    Stimmt! Die Afd ist die demokratischte Partei aller Parteien in diesem Lande. Was bei der Afd noch hinzu kommt, die werden die geltenden Gesetze alle einhalten und nicht dauernd brechen, wie die jetztigen Bundestagsparteien. (...) Dieser Kommentar wurde von der BR-Redaktion entsprechend unseren
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  • Antwort von Leo Bronstein, Donnerstag, 03.November, 22:06 Uhr

    Truderinger
    >>Eins bleibt unverrückbar! Die überragende Mehrheit d. Deutschen ist f. d. Demokratie<<

    ... u. eins ist auch unverrückbar d. meisten Politiker wollen, dass d. Deutschen nicht direkt bei einzelnen Entscheidungen selbst mitwirken können.
    Ebenso d. Lobbyisten in Deutschland u. Brüssel, allein v. d. Steuerberater Lobby ca. 5000 - nachzulesen bei lobbycontrol de u. .transparency de
    Allerdings sind d. Politiker damit einverstanden, dass sie alle paar Jahre gewählt werden und über z. Bsp. d. Griechenland Rettungspaket abstimmen können, auch wenn d. meisten Volksvertreter null Schimmer davon haben um wie viele Mrd. Euro es dabei geht.
    (...) Dieser Kommentar wurde von der BR-Redaktion entsprechend unseren
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Waldmannderneue, Donnerstag, 03.November 2016, 19:57 Uhr

3. Schwarz Grüne Regierung.

Das wäre der Dolchstoß für Deutschland. Die Grünen braucht kein Mensch. Im Gegenteil, daß ist eine Blutsaugerpartei.

Seehofer-Fan , Donnerstag, 03.November 2016, 19:52 Uhr

2. Die unkontrollierte Zuwanderung ist eine Katastrophe für Deutschland

Die CDU wäre wahnsinnig, wenn sie sich auf ein Bündnis mit den Grünen einlassen würde. Das würde die bürgerlichen Kräfte nur noch mehr entfremden.

  • Antwort von Leo Bronstein, Donnerstag, 03.November, 22:17 Uhr

    @ Seehofer-Fan
    >>Die unkontrollierte Zuwanderung ist eine Katastrophe für Deutschland Die CDU wäre wahnsinnig, wenn sie sich auf ein Bündnis mit den Grünen einlassen würde. Das würde die bürgerlichen Kräfte nur noch mehr entfremden.<<

    .
    Allerdings ist den meisten Wählern nicht bewusst, dass sie bei Wahlen in Bundesländern, sie auch über staatliche Gesetzgebung indirekt Einfluss nehmen, da Asylgesetze Zustimmungsgesetze sind.

    .... und was vielen Wählern auch nicht klar ist, dass wenn die Wähler SPD, Bündnis90/die Grünen, die Linke gewählt haben und damit Koalitionsregierungen mit der SPD wählten auch CETA bekommen haben.

Artus, Donnerstag, 03.November 2016, 19:25 Uhr

1. Kiwi ist gut für Deutschland und den Rest der Welt

Schwarz Grün ist die Kiwifrucht, Grün Schwarz sind auch wir (Baden Württemberg) und das funktioniert wirklich gut. Warum also auf nicht auch auf Bundesebene eine solche Koalition. Die Grünen sind die pubertierenden und progressiven Wertkonservativen. Endlich eine Koalition die wirklich was nach vorne bringt.
Mit unserer Angela Merkel als Kanzlerin wird das funktionieren.
Sind wir ehrlich, welche andere machbare Koalition würde besser funktioniert.

  • Antwort von Leo Bronstein, Donnerstag, 03.November, 21:43 Uhr

    @ Artus
    >>Schwarz Grün ist die Kiwifrucht, Grün Schwarz sind auch wir (Baden Württemberg) und das funktioniert wirklich gut.<<

    .
    Und wie gut Grün auf Landesebene funktioniert zeigte diese Woche der IQB-Bildungstrend 2015.
    So können die Schüler und Eltern in Baden-Württemberg zumindest sich endlich besser mit den gleich >>guten<< Schülern*_/Innen in Bremen und Hamburg identifizieren.

  • Antwort von Sabine, Donnerstag, 03.November, 21:58 Uhr

    Da kann ich nur zustimmen und hoffen,
    das Mann / Frau im Falle des Falles, die CDUin Bayern wählen kann und
    Angela Merkel Kanzerkanditatin bleibt, denn leider muss und musste sie sich in den letzten wochen genug Anfeindungen ausetzen und auch sie wird sich fragen ob sie sich das geben muß
    Ich komme übrigens aus Bayer,n, Nürnberg. Und ein Hr. Söder oder ein Hr. Seehofer wird für mich weder für den Landtag, noch für den Bundestag von mir gewöhlt und mit dieser Meinung stehe ich Gott sei Dank nicht alleine da.
    Schäme mich manchmal sogar aus diesem Bundesland zu kommen.

  • Antwort von AC-DC, Freitag, 04.November, 00:11 Uhr

    Rot-Rot-Grün undenkbar, solange die Linken in sich verbohrt sind.
    Rot-Grün, ein Wagnis, aber möglich.
    Schwarz-Rot an sich Durchsetzungsstark, aber langfristig schlecht, da eine wirksame Opposition fehlt und Randgruppen wie die NPD Nachfolgerpartei beflügelt.
    Volksabstimmungen nur mit einem gebildeteren und sich für Politik interessierenden Volk. Wenn dann mit einer Wahlpflicht.

    Ich präferiere ein Bürgervetorecht in Form einer Volksabstimmung, in dem Politiker wegen schlechter Leistung ohne Pensionen in den Ruhestand versetzt werden können. Sonst muss sich jeder Mensch auch Bewertungen und Zielvorgaben stellen. Warum nicht bei politischen Funktionären?
    Pensionsansprüche bei nur sehr kurzer Amtszeiten müssen entfallen. Sperrzeiten auf 5 Jahre erhöht werden oder/und Pensionsverzicht erklären.