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Klimaschutzpläne von Hendricks Bauernverband fürchtet Milliardeneinbußen

Der Deutsche Bauernverband läuft Sturm gegen die Klimaschutzpläne von Bundesumweltministerin Barbara Hendricks. Der Verband befürchtet, dass sich die Lebensmittel-Produktion in der Folge ins Ausland verlagern würde.

Von: Nadine Bader

Stand: 21.07.2016

Zwei Kühe schauen auf einem Milchbauernhof bei Traunstein (Oberbayern) neugierig in die Kamera.  | Bild: pa/dpa/Matthias Schrader

Durch die Pläne würden sich die Landwirte selbst lahmlegen, warnt der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Joachim Rukwied.

Auch die Landwirtschaft trägt zum Ausstoß klimaschädlicher Gase bei. Zum Beispiel durch Methan-Emissionen aus der Tierhaltung und die Verwendung von Dünger. Laut Umweltbundesamt ist sie der zweitgrößte Verursacher von Treibhausgasen in Deutschland - nach der Energieerzeugung. Dass hier eingespart werden muss, ist auch dem Präsidenten des Deutschen Bauernverbands, Joachim Rukwied, klar.

"Wir können unsere Bearbeitungssysteme noch weiter verbessern. Zum Beispiel durch verbesserte Filterungssysteme in den Ställen und verbesserte Fütterungssysteme. Wir haben Treibhausgasemissionen in den letzten 15 bis 20 Jahren deutlich im zweistelligen Prozentsatzbereich reduziert. Das wollen wir weiterentwickeln."

Joachim Rukwied, DBV-Präsident

Einbußen in Milliardenhöhe befürchtet

Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD)

Die Pläne der Bundesumweltministerin Barbara Hendricks kritisiert er dagegen scharf. Im "Klimaschutzplan 2050" fordert die Ministerin unter anderem, dass Bauern weniger düngen, Flächen renaturieren und Massentierhaltung abbauen. Der Deutsche Bauernverband befürchtet dadurch Einbußen in Milliardenhöhe. Zudem seien durch die Pläne 200.000 Arbeitsplätze gefährdet.


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wasserrenner, Donnerstag, 21.Juli 2016, 15:46 Uhr

2. Befürchtung

Der Bauernverband befürchtet immer irgendwas.Im Winter die Kälte,helft uns wir sind so arm.Im Sommer die Hitze,helft uns wir so arm.Den Regen,helft uns wir sind doch ach so arm dran.Regnet's nicht,sin sie auch so arm dran.
Uups,soviel Milch und uns geht's so schlecht.

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wm, Donnerstag, 21.Juli 2016, 14:40 Uhr

1. SPD Arbeitsplatzvernichtung

"Wir schaffen das!"