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Halbjahresbericht BayernLB: Erfolg trotz schwieriger Bedingungen

Das geschäftliche Umfeld der bayerischen Landesbank bleibt schwierig. Doch in der aktuellen Halbjahresbilanz gibt es keine bösen Überraschungen. Auch im jüngsten Bankenstresstest hatte die Landesbank gut abgeschnitten.

Von: Margit Siller

Stand: 18.08.2016

Logo der Bayerischen Landesbank an der Zentrale in München | Bild: dpa/picture-alliance; Andreas Gebert

Die niedrigen Zinsen fordern ihren Tribut, der Zinsüberschuss ist stark zurückgegangen. Dennoch verdiente die BayernLB nach Steuern etwas mehr als im ersten Halbjahr des Vorjahres, 314 Millionen Euro. Negativ zu Buche schlugen mit Kosten von 93 Millionen Euro die europäische Bankenabgabe und der Beitrag zur Einlagensicherung der Sparkassen-Gruppe.

Stabile Kundenbasis

Einmal mehr erweist sich die Direktbank DKB als Fels in der Brandung, das Immobiliengeschäft läuft rund, und die Risikovorsorge für Kredite konnte zurückgefahren werden.

Bessere Ratings stärken Position

Durch die besseren Bonitätsnoten der beiden Ratingagenturen Moody´s und Fitch kann sich die BayernLB jetzt günstiger verschulden als viele Wettbewerber. Längst konkurriert die Landesbank mit Spitzeninstituten um die großen DAX-Konzerne; sie empfiehlt sich mit neuen bundesweiten Niederlassungen als Partner für die deutsche Wirtschaft.

Der Vorstand bekräftigt seine Jahresprognose, trotz vieler Unsicherheiten. Das Ergebnis vor Steuern soll im mittleren dreistelligen Millionenbereich liegen. Explizit genannt werden geopolitische Risiken und die Schwankungen bei Ölpreisen, Zinsen und Wechselkursen.


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