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Wilfried Blume-Beyerle "Zäune auf dem Oktoberfest sehe ich skeptisch"

Wie soll angesichts der gestiegenen Terrorgefahr die Sicherheit auf dem Oktoberfest gewährleistet werden? Das Einsetzen von Zäunen sieht der scheidende Kreisverwaltungsreferent mit Skepsis. Klar ist: Es wird Änderungen geben.

Von: Tim Aßmann

Stand: 24.06.2016

Wilfried Blume-Beyerle, Leiter des Münchner Kreisverwaltungsreferats | Bild: picture-alliance/dpa/Andreas Gebert

Im Gespräch sind verschärfte Zugangskontrollen inklusive genauen Überprüfungen von Rucksäcken und Taschen und es wird auch über Zäune auf der Wiesn diskutiert. Münchens scheidender Kreisverwaltungsreferent hält das allerdings für keine gute Idee.

"Ich bin bei dem Thema Zaun ausgesprochen skeptisch. Das ist ein Volksfest. Das ist ein Fest der Lebensfreude. Das ist ein Fest wo Hunderttausende kommen und gehen. Ich bin zwar sehr dafür, hier verstärkt Taschenkontrollen zu machen und die muss man ja auch irgendwie ermöglichen, aber dass man das Festgelände insgesamt einzäunt, kann ich mir nur sehr schwer vorstellen."

Wilfried Blume-Beyerle

Sicherheitskonzept im Juli

18 Jahre war Wilfried Blume-Beyerle als KVR-Chef für die Sicherheit auf dem Oktoberfest zuständig, nun geht er in den Ruhestand. Im Juli will der Stadtrat das Sicherheitskonzept für die Wiesn beschließen.


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