Unfall bei Seeshaupt Heißluftballon stürzt in Starnberger See
Großeinsatz am Abend am Starnberger See: Rund drei Kilometer von Seeshaupt entfernt musste ein Heißluftballon auf dem See notlanden. Acht Fahrgäste waren zuvor aus dem Korb gesprungen.
Der Ballonführer hatte einen Notruf über Funk abgesetzt. Nach seinen Angaben hatte er nur noch wenig Gas zum Beheizen des Ballons an Bord. Zudem herrschte völlige Windstille, so dass der Ballonführer nicht mehr damit rechnen konnte, das rettende Ufer zu erreichen.
Fahrgäste sprangen ins Wasser
Tatsächlich fiel der Ballon dann etwa drei Kilometer nördlich von Seeshaupt in Ufernähe in den See. Bereits vor der unplanmäßigen Wasserlandung waren die acht Fahrgäste aus dem Korb gesprungen, um sich so in Sicherheit zu bringen und für mehr Auftrieb zu sorgen. Der Ballonführer blieb in dem Korb. Alle mussten von den Rettungskräften der Wasserwacht und der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft aus dem Wasser gefischt werden. Zwei Personen wurden leicht verletzt.
Augenzeugen berichteten von einem "Blaulicht-Meer". Drei bis vier Hubschraubern seien über dem Einsatzort gekreist. Einer der Helikopter habe versucht, den Heißluftballon durch den Abwind der Rotorblätter ans Ufer zu treiben.
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Manu, Freitag, 21.Oktober 2016, 09:37 Uhr
5.
Windstille währe für Sie also ein Grund den Veranstalter zu wechseln? :D
Christian Schober, Sonntag, 16.Oktober 2016, 17:29 Uhr
4.
Die Frage ist doch, warum in keinem Bericht erwähnt wird oder zu sehen ist, wer der Veranstalter war. Eine wichtige Information, wenn man - so wie ich - kurz davor steht von Starnberg aus mit einem Starnberger Anbieter zu fahren! Das wäre doch mal ein Grund den Veranstalter zu wechseln, oder?
Antwort von Ich, Montag, 17.Oktober, 00:22 Uhr
Nein das wäre kein Grund den Anbieter zu Wechseln sondern eher ein Grund das Verkehrsmittel der Wahl zu wechseln. Ein Ballon kann einfach nicht Lenken der kann rauf und Runter und dabei verschiedene Windrichtungen Ausnutzen um dahin zu kommen wo er hin will. wenn sich aber das gegebene Scenario einstellt das einfach kein Wind da ist dann bleibt der Ballon eben da wo er ist - in variabler Höhe- und wenn das blöder weise über einem See ist dann ist es eben da. Da kann kein Anbieter und auch kein Fahrer was dafür.
Antwort von mhio, Montag, 17.Oktober, 14:29 Uhr
sich bei Nichtbadetemperatur auf/knapp über Wasser zu bewegen heißt eigentlich unnötiges Risiko eingehen (und ggf. unnötig Rettungskapazität in Anspruch nehmen) wenn man es nicht beruflich muss. Man könnt ja auch über Land "balllonieren"...
moi, Sonntag, 16.Oktober 2016, 09:39 Uhr
3.
warum ist der ballon verpixelt?
Antwort von HP, Sonntag, 16.Oktober, 11:55 Uhr
Man munkelt, da könnte "BR" draufstehen
Agan, Samstag, 15.Oktober 2016, 23:08 Uhr
2. Navi
Vielleicht hat sich der Ballonführer auf sein Navi verlassen: "Wenn möglich, bitte landen"
peter, Samstag, 15.Oktober 2016, 21:15 Uhr
1. ballonfahrt
Gott sei dank haben wir Oktober und nicht Januar oder Februar.
Antwort von Isabell, Sonntag, 16.Oktober, 17:08 Uhr
Ist ein Punkt, aber der Notruf wurde ja schon im Voraus abgesetzt, Rettungskräfte wären also schnell zur Stelle gewesen und die Betroffenen recht schnell aus dem kalten Wasser gefischt worden. Wenn ich an den US Airways A320 zurückdenke, der Mitte Januar bei Minusgraden im Hudson notgelandet ist, wo die Leute durchnässt auch einige Zeit ausharren mussten - das haben auch alle unbeschadet überstanden. Will die Gefahr nicht kleinreden. Was ich mir zum Beispiel sehr unschön vorstelle, wäre eine Eisschicht auf dem See ...
Jedenfalls, es war sicher eine Tortur für die Gäste und ich hoffe, sie erholen sich bald und bleiben gesund. Als Ballon ist man eben ziemlich hilflos dem Wetter gegenüber.