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Aufstehen gegen den Rechtsextremismus

Widerstand gegen Braun Aufstehen gegen den Rechtsextremismus

Stand: 11.12.2015

Menschen demonstrieren gegen den Aufmarsch von Neonazis | Bild: picture-alliance/dpa

Mutige Initiativen in Bayern - ob staatlich, kommunal oder zivilgesellschaftlich - bieten Rechtsextremen die Stirn. Wer bereits in die rechte Szene gerutscht ist und wieder raus will, für den gibt es Aussteigerprogramme und -beratung. Damit es gar nicht so weit kommt, gibt es Erinnerungsorte und Dokumentationszentren.

Blick in die Ausstellung "BilderLast. Franken im Nationalsozialismus" im Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände in Nürnberg | Bild: picture-alliance/dpa; Bearbeitung: BR zur Übersicht Erinnerungsorte und Dokuzentren Aus gestern für morgen lernen

Es ist erst 70 Jahre her, als Deutschland das vorerst letzte Mal rechtsextremen Kräften zujubelte. Heute erinnern Gedenkstätten und Dokuzentren an dieses dunkle Kapitel in unserer Geschichte. Sie mahnen, das Vergangene nicht zu vergessen. [mehr]

Rechner im bayerischen Büro mit der offenen Internetseite"Bayern gegen Rechtsextremismus" | Bild: MEV; Montage: BR zur Übersicht Staatlicher und kommunaler Widerstand Die Demokratie wehrt sich gegen Rechtsextremismus

Um Rechtsextremen zu begegnen, geben einige Kommunen in Bayern viel Geld für Gegenmaßnahmen aus. Die einen unterstützen Kampagnen gegen Rechtsaußen, die anderen leisten sich im Kampf gegen die Demokratiefeinde eigene Fachstellen. [mehr]

Plakate verschiedener veranstaltungen gegen Rechts | Bild: colourbox.com; Montage: BR zur Übersicht Ziviler Widerstand Die Bürger stehen auf gegen Neonazis

Die Gesellschaft ist gegen braune Umtriebe nicht machtlos, wie vielerorts der Widerstand von Bürgern zeigt: Ob in Wunsiedel, Gräfenberg, Cham, Miltenberg, Deggendorf, Nürnberg oder München, die Beispiele bürgerschaftlichen Engagements sind zahlreich. [mehr]