WaffenfundeAufgerüstete Neonazis
1981, Oechtringen (Niedersachsen) Panzerfaustgranaten in einer in einem Waldstück bei Oechtringen vergrabenen Kiste - sie sind Teil der Waffen, die der rechtsextreme Heinz Lembke aus Bundeswehrbeständen gehortet hatte. Insgesamt 88 Kisten wurden im Oktober 1981 bei Oechtringen sichergestellt. Lembke unterhielt Beziehungen zur "Wehrsportgruppe Hoffmann", zu der auch der Oktoberfest-Attentäter Gundolf Köhler Kontakt hatte. Das bayerische Landeskriminalamt verfolgte nach dem Anschlag 1980 in München zunächst eine Spur, die zu Lembke führte - aber nicht nachhaltig.