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FCA-Manager im Blickpunkt Sport Reuter zu Investoren und Neuverpflichtungen

Investoren dürfe man sich nicht grundsätzlich verschließen, erklärte FCA-Manager Stefan Reuter im Blickpunkt Sport. Er warnte aber vor zu großer Abhängigkeit wie beim TSV 1860 München. Bei möglichen Neuverpflichtungen will Reuter erst einmal abwarten.

Stand: 22.11.2016

FCA-Manager Stefan Reuter | Bild: picture alliance / Pressefoto Ulmer

Reuter erklärte im Blickpunkt Sport, aktuell könne man nur Spieler verpflichten, die vertragslos seien. Das bedeutet in der Regel, sie hätten seit Mai kein Spiel mehr absolviert und vielleicht auch vorher schon keinen Rhythmus gehabt.

"Es macht für uns keinen Sinn, einen Spieler zu verpflichten, der vier bis sechs Wochen braucht, um richtig fit zu werden. Jetzt warten wir erstmal ab, ob von unseren Langzeitverletzten einige zurückkommen im Winter."

FCA-Manager Stefan Reuter

Sollte sich das Lazarett des FCA nicht wie erhofft lichten, will Reuter Mitte Dezember über neue Spieler nachdenken.

Reuter hält 50+1-Regelung für hinfällig

Mit Blick auf mögliche Investoren erklärte Reuter:

"Ich denke dass man sich damit beschäftigen und einfach die Situation beobachten muss."

FCA-Manager Stefan Reuter

Reuter verweist etwa auf den Aufstieg der finanzstarken Leipziger. Wichtig ist Reuter, dass die Entscheidungen weiter in Augsburg getroffen werden. Unter diesen Umständen will er sich einem möglichen Investor nicht verschließen.

Die 50+1 Regelung, die bislang das Engagement von Investoren auf einen Minderheitsanteil beschränkt, erklärte Reuter, werde in den nächsten Jahren fallen. Damit, so der FCA-Manager, würden Investoren extrem in die Bundesliga drängen. Dann gelte es, einen Partner zu finden, der die "Denke des Vereins weiterlebt".


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