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Chronologie Dramatische Tage in de Riesending-Höhle

Stand: 16.06.2014|Bildnachweis

  • 8. Juni 2014
    Einsatzkräfte der Bergwacht in Riesending-Schachthöhle | Bild: Leitner, BRK / dpa

    8. Juni 2014

    Das Unglück

    Am frühen Sonntag bricht der Höhlenforscher Johann Westhauser mit zwei Begleitern in rund 1.000 Meter Tiefe auf. Die Gruppe ist im "Riesending" unterwegs, der tiefsten und längsten Höhle Deutschlands. Westhauser hat das fast 20 Kilometer lange Gangsystem vor Jahren zusammen mit Kollegen entdeckt. Gegen 01.30 Uhr löst sich ein Felsbrocken aus dem Gestein und trifft den Forscher, der an Kopf und Oberkörper schwer verletzt liegen bleibt. Einer der Begleiter klettert zwölf Stunden nach oben und schlägt Alarm, der andere bleibt zunächst bei dem Verletzten.







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