PULS unterstützt die lokale Musikkultur-Szene

Stand: 19.11.2024

"Support your local ..." Initiative von PULS | Bild: BR

Geschlossene Clubs, abgesagte Festivals und verschobene Livekonzerte –  für uns und viele Menschen ist dieses Jahr ein ganzes Stück Lebensgefühl verloren gegangen, doch für einige geht es um viel mehr. Kulturschaffende sehen sich durch die Entwicklungen der letzten Monate mit einer in der Kulturlandschaft noch nie dagewesenen Krise konfrontiert: Das Corona-Virus stellt Musiker*innen, Künstler*innen, Clubbetreiber*innen und Festivalveranstalter*innen seit Monaten vor finanzielle und damit existenzielle Herausforderungen.

Mit einem Gesamtangebot an Aktionen unterstützt PULS seit Beginn der Pandemie die heimische Musikszene, rückt die Sorgen und Lebenswelten lokaler Veranstalter*innen ins Licht und versucht allen wehmütigen Fans von Livemusik da draußen ein kleines bisschen Konzert-Feeling zurückzugeben.

Natürlich können wir die gesamte bayerische Kulturlandschaft nicht im Alleingang retten, möchten die betroffenen Akteur*innen aber mit unseren Aktionen durch diese schwere Zeit begleiten und ihnen eine Bühne bieten. So haben wir bereits zu Beginn der Pandemie beschlossen, im PULS Radio mindestens 50% der Zeit Künstler*innen aus dem deutschsprachigen Raum zu spielen, waren den ganzen Sommer lang unter dem Motto "Support your local Lieblingfestivals" mit Festivalveranstalter*innen und Bands auf Tour durch Bayern und mischen jetzt in der bayerischen Clubkultur gemeinsam mit heimischen Acts und Clubbetreiber*innen mit.

Lichtaktion am BR Funkhaus in München

Vom 22.12.20 bis 06.01.21 erhellten LED-Scheinwerfer vom Parkdeck aus die Fassade des BR Funkhauses. Dabei legten sich weihnachtliche Farben wellenartig im Wechsel über das Gebäude und erzeugten damit einen magischen Effekt. Zusätzlich verbreitete eine Spiegelkugel-Installation, die normalerweise nur während des PULS Festivals im Innenhof des BR und des E-Werks in Erlangen zu sehen ist, vom Balkon der PULS Redaktion eine festliche Atmosphäre.

Die symbolische Aktion war eine Message der Solidarität mit technischen Veranstaltungs-Dienstleister*innen , die sich während der Corona-Pandemie durch das Ausfallen fast aller Veranstaltungen in ihrer Existenz bedroht sehen.