Startrampe // Xavier Darcy Darling mit Attitüde
Name:
Xavier Darcy
Heimatstadt:
Hmm, schwer zu sagen - geboren ist er in Schottland, aber mittlerweile ist er ein echtes Münchner Adoptiv-Kindl.
Und was macht der so?
Folk-Rock, der ungefähr tausendmal besser klingt, als es die altbackene Genrebezeichnung vermuten lässt. Erstens: Wegen seiner Knabenchor-geschulten Stimme. Es ist einfach unfassbar, was für ein mächtiger Gesang aus Xaviers zartem Elferich-Körper herauskommt. Zweitens: Weil Xavier Darcy im Hier und Jetzt zu Hause ist und seinen Songs durch elektronische Produktionen einen modernen Twist verpasst. Und drittens: Weil er ein Radikaler ist, was man seiner Musik auch anhört: Er hat das Politik-Studium geschmissen, um Musik zu machen. Dafür handelt er politischen Idealismus jetzt in Songform ab.
Will…
... nach draußen! Der Roadtrip mit Xavier Darcy startet in München, dann geht’s über Köln nach Fronkreisch - ins wunderschöne Paris und dann nach Belfort, wo ein Konzert auf dem Genériq-Festival ansteht.
Ist ein guter Mitfahrer, weil…
... er Erfahrung im Reisen hat. Sein Papa ist immer unterwegs, also wars auch der kleine Xavier: Schottland, Deutschland, Belgien, Kanada, England und wieder Deutschland. Außerdem spricht er fließend Englisch, Deutsch und Französisch. Wir können uns also auf ihn verlassen, wenn wir uns mal verfahren - und natürlich auch wenns ums Croissant- beziehungsweise Bierbestellen geht.
Auf dem Reisemixtape läuft...
... Franz Ferdinand, Stone Roses, The Tallest Man On Earth, Bob Dylan. Alles Idole für Xaviers eigenen Sound, der irgendwo zwischen denen liegt. Oh, und natürlich David Bowie. Der steht für Xavier Darcys Wandelbarkeit. Wir lernen daraus: Sein Sound muss morgen nicht zwingend so klingen, wie er es heute tut.
Immer im Gepäck...
... achtung, Klischee: natürlich seine Gitarre. Mehr als die und seine Stimmer braucht er nämlich nicht, um bei Live-Konzerten für kreischende Mädchen zu sorgen.