Bayern 2 Küche Fasching und Fasten kulinarisch aufbereitet
Nochmal Kalorien und Zucker tanken, bevor es ans Fasten geht: Faschings und Fastenrezepte auf Bayern 2 heute am Rosenmontag.
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Kiache (Auszonge)
- 1 kg Mehl
- 60 g Zucker
- 50 g Butter
- 4 Eier
- 1 Pr. Salz
- 1 Würfel Frischhefe
- 1 EL Rum
- ½ l Milch
- 150 g Rosinen
- Puderzucker zum Bestreuen
Hefeteig herstellen:
Alles in eine große Schüssel geben, mit Milch und Hefe mischen. Teig gut abschlagen bis er Blasen wirft, warm gehen lassen.
Gehzeit je nach Raumtemperatur 1 – 2 Stunden.
Auf bemehltes Nudelbrett von der Teigschüssel heraus kleine Nudeln abstechen, abdrehen, zugedeckt gehen lassen bis sie um ca. die Hälfte größer geworden sind. Mit gefetteten Fingern ausziehen, in heißes Fett legen, backen.
Fett zum Backen: 1 kg Biskin gemischt mit 500g Butterschmalz
Hasenöhrl
- 250 g Mehl
- ½ Becher Sauerrahm
- 1 Ei
- 1 gestr. TL Salz
- Sahne nach Bedarf
- Puderzucker
Zubereitung
Zutaten zu einem festen Teig verkneten, etwas ruhen lassen. Anschließend messerrückendick auswellen. Mit dem Teigrad in große Rauten schneiden, in schwimmendem Fett goldgelb backen.
Die Hasenöhrl aus dem Fett holen und auf Küchenpapier zum Trocknen und Abkühlen legen.
Vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben.
Fingernudeln
- 700g Mehlige Kartoffeln
- 1 Ei
- 100-150g Mehl (evtl. Kartoffelstärke)
- 15g Salz
- ger. Muskat
- zum Ausbacken: Butterfett
Zubereitung
Kartoffeln in der Schale dämpfen, schälen und durchpressen und ausgebreitet abkühlen lassen. Alle Zutaten zu Teig verarbeiten, der Teig sollte schön fest sein – ansonsten noch etwas Mehl unterarbeiten.
Aus dem Teig etwa 2 – 3 cm dicke Rollen formen, diese in gleichmäßige Stücke schneiden, zu fingergroßen Nudeln formen.
Anschließend in heißem Butterfett in der Pfanne bei mittlerer Hitze goldgelb backen.
Als Beilage eignet sich Apfelmus oder Sauerkraut
Trebensuppe
Zutaten für Suppeneinlage:
- 200g Mehl
- 2 Eier
- 1 Prise Salz
- etwas Essig
- Butterschmalz
- 1 Zwiebel zum „aufbrennen“
- Gemüsebrühe als Suppengrundlage
Zubereitung:
Aus den Zutaten wird ein Teig geknetet, der sehr fest und streng sein muss, etwas bröselig, aber nicht allzu trocken. Er wird durch ein Gitter gerieben. Die kleinen Klümpchen, die „Treben“ müssen fein und dürfen nicht klobig werden.
Die fertigen Klümpchen werden in die Suppe geschüttet, es wird durchgerührt und alles muss aufkochen. Dann darf ein Schuss Essig nicht fehlen.
Die Suppe wird am Schluss „auf‘brennt“. Dazu wird eine Zwiebel fein geschnitten und die kleinen Würfel in Butterschmalz oder anderem Fett geröstet, bis sie braun sind. Die Zwiebel wird mit dem Fett in die Suppe geschüttet, so kommt die Trebensuppe auf den Tisch.