#NachbarschaftsChallenge Wie man in Zeiten von Corona solidarisch bleiben kann
In sozialen Netzwerken rufen Nutzer*innen dazu auf, ältere Nachbar*innen bei Besorgungen zu unterstützen. Seit gestern hängen deshalb in vielen Treppenhäusern Aushänge, um gefährdeten Personen während der Corona-Pandemie zu helfen.
Worum geht es bei der #NachbarschaftsChallenge?
Vor allem für ältere Menschen und Menschen mit geschwächtem Immunsystem ist das Coronavirus gefährlich. Viele von ihnen wollen deshalb zuhause bleiben, möglichst wenig Kontakt mit anderen Personen haben. Manches aber lässt sich nicht vermeiden: Sie brauchen Lebensmittel, müssen zur Apotheke oder zur Post gehen.
Mit der #NachbarschaftsChallenge rufen nun Menschen dazu auf, Nachbar*innen aus der Risikogruppe im Alltag unter die Arme zu greifen.
Wie funktioniert das?
Es reicht ein Aushang im Treppenhaus, auf dem folgende Fragen beantwortet werden sollten: An wen richtet sich der Aushang? Worum geht es und welche Tätigkeit kann übernommen werden? Außerdem wichtig: Wie kann man die Ersteller*innen des Aushangs erreichen?
Wo kommt es her?
Ursprünglich kommt die Idee zur #NachbarschaftsChallenge von Twitter-Nutzer*innen aus Wien. Sie posteten Fotos von Zetteln, die sie eigenen Angaben zufolge in der Nachbarschaft aufgehängt haben. Die Fotos wurden vielfach geliked und geteilt. Mittlerweile haben sich zahlreiche Menschen - auch in Deutschland - der Challenge angeschlossen und bieten ihren Nachbar*innen Unterstützung an.
Wie mache ich mit?
Wer in seinem Umfeld, in der Nachbarschaft oder der Hausgemeinschaft, ältere und vorerkrankte Menschen hat, kann auch einen Aushang im Treppenhaus aufhängen. damit es schneller geht, haben wir eine Vorlage erstellt: einfach ausfüllen, ausdrucken und aufhängen.
Vorlage zur NachbarschaftsChallenge Format: DOCX Größe: 13,71 KB