radioWissen Epidemien weltweit

Ebola
Das todbringende Virus
Autorin: Yvonne Maier / Regie: Martin Trauner

Die WHO
Ausschließlich der Gesundheit verpflichtet?
Autor: Hendrik Loven / Regie: Sabine Kienhöfer

Studiogast:
Prof. Ulrike Protzer, Institut für Virologie an der Technischen Universität München

Das Kalenderblatt
24.10.1828
Erste deutsche Volksbibliothek gegründet
Autor: Christian Feldmann
Als Podcast verfügbar

Fieber, Kopfschmerzen, Übelkeit. Das sind die ersten Symptome der Erkrankung. Aber dabei bleibt es nicht. Das hochgefährliche Ebola-Virus führt bei vielen Menschen zu Herz-Kreislauf- oder Nierenversagen. Kurz nachdem der afrikanische Staat Guinea Ende März einen Ebola-Ausbruch gemeldet hatte, verbreitete sich das Virus über Landesgrenzen hinweg. Bald schon wurde seine tödliche Wirkung mit dem verheerenden Tsunami von 2004 verglichen. Was wissen Wissenschaftler mittlerweile über das Virus? Wie wandlungsfähig ist es? Wie weit ist die Forschung bei der Therapie? Welche Rolle könnte hier die WHO spielen? Die Weltgesundheitsorganisation WHO wurde 1946 gegründet. Ihre Aufgabe ist es, die Bekämpfung von Epidemien und schweren Infektionskrankheit weltweit zu koordinieren ebenso wie die Erforschung von Impfstoffen und Heilmethoden. Seit ihrem Bestehen kann die WHO große Erfolge vorweisen. Doch in den letzten Jahren mehren sich auch kritische Stimmen. Manche werfen der WHO vor, bei bestimmten Entscheidungen die Interessen der Pharmaindustrie mehr im Auge zu haben als die Gesundheit der Weltbevölkerung. Es stellt sich die Frage: Ist die WHO ausschließlich der Gesundheit verpflichtet? Und ist sie tatsächlich so unabhängig wie es ihre Verfassung fordert?

Redaktion: Nicole Ruchlak
Unter dieser Adresse finden Sie die Manuskripte von radioWissen:
www.br.de/radio/bayern2/sendungen/radiowissen/manuskripte/index.html

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