radioWissen Die Psychologie des Spielens

Warum wir spielen
Von Würfeln, Karten und Rollenspielen
Autorin: Yvonne Maier / Regie: Frank Halbach

Die Puppe
Heimlich-unheimliches Leben
Autorin: Brigitte Kohn / Regie: Irene Schuck

Das Kalenderblatt
30.4.1573
Turm der Kathedrale von Beauvais stürzt ein
Autorin: Justina Schreiber

Als Podcast verfügbar

"Spielen ist etwas für Kinder! Wer spielt, verspielt vor allem seine Zeit" - Das und mehr müssen sich Erwachsene anhören. Dabei ist es mit die älteste Tätigkeit, die Menschen je ausgeführt haben. Selbst Kraken spielen. Was darauf hinweist, dass Spielen einen evolutionären Sinn erfüllt. Ob mit Bällen, Murmeln oder Puppen, im Rollenspiel oder Sport: Spielen hat keinen Zweck sondern Sinn. Und immer bleibt ein Rest Magie dabei. Ganz deutlich wird das auch im Fall der Puppe. Ursprünglich diente sie kultisch-religiösen Zwecken, heute sind Puppen Massenware. Ihre Magie haben sie nicht verloren: Geheimnisvoll und manchmal auch abgründig ist das Spiel mit dem Untoten. Materie, durch Menschenhand beseelt, gewinnt die Macht, Leben auszustrahlen.

Redaktion: Susanne Poelchau
Unter dieser Adresse finden Sie die Manuskripte von radioWissen:
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