radioWissen Abraham Lincoln und der Sezessionskrieg

Abraham Lincoln
Trauma Bürgerkrieg und Traum von Freiheit
Autor: Thomas Morawetz / Regie: Sabine Kienhöfer

Der amerikanische Bürgerkrieg
"Freiheit für die Sklaven!"
Autorin und Regie: Gabriele Knetsch

Das Kalenderblatt
13.4.1702
Gulliver kommt aus Lilliput zurück
Von Brigitte Kohn

Moderation: Florian Kummert

Als Podcast verfügbar

Kentucky 1809, eine winzige Blockhütte im Grenzland zur endlosen Wildnis: Hier kommt Abraham Lincoln zur Welt, der als 16. Präsident der USA Weltgeschichte schreiben wird. Als er am 15. April 1865 ermordet wird, haben nicht zuletzt durch ihn die USA den Weg eingeschlagen, der sie in den Kreis der Weltmächte führen wird. Doch dieser Weg ist schwierig und voller Gewalt. Während der Junge aus der Blockhütte fast ohne Schulbildung in die Politik findet, wächst der Graben in der amerikanischen Union. Die Sklavenfrage wird zunehmend zur Zerreißprobe zwischen dem Süden und dem Norden. Beharrlich arbeitet sich Lincoln als brillanter Redner an die Spitze der Gegner der Sklaverei im Norden. Mit seiner Wahl zum Präsidenten brechen die Fronten endgültig auf und der Bürgerkrieg beginnt. Kein Krieg auf dem Boden der USA forderte mehr Opfer als der Sezessionskrieg von 1861 bis 1865 - über 620.000 Soldaten verloren ihr Leben. An dessen Ende steht die Freiheit der schwarzen Sklaven in den USA.

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