radioWissen am Nachmittag Von Wind und Wolken
Donnerstag, 17.10.2013
15:05
bis 16:00 Uhr
- Als Podcast verfügbar
BAYERN 2
Die Kraft des Windes
Vom Lufthauch bis zum Orkan
Autorin: Renate Ell, Regie:Frank Halbach
Die Sprache der Wolken
Von federleicht bis gewitterschwer
Autorin: Katrin Kellermann, Regie: Martin Trauner
Das Kalenderblatt
17.10.1989
Verbot für Elfenbeinhandel beschlossen
Wind und Wolken scheinen seit jeher eine magische Einheit zu bilden. Beide gehören zu den Naturphänomenen, mit denen die Menschheit seit Urzeiten vertraut ist; Naturvölker haben sie gedeutet, moderne Wissenschaftler (fast) enträtselt. Doch es bleibt ein Rest von Geheimnis. Ganz ruhig ist die Luft fast nie - Pflanzen sind fast immer in Bewegung. Viele Gräser und Bäume sind auf den Wind angewiesen: er trägt den Pollen von Blüte zu Blüte. Und manche Insekten könnten ohne Rückenwind ihre weiten Wanderungen nicht bewältigen. Aber vor allem starke Winde können auch gewaltige Schäden verursachen; gefürchtet sind Stürme, die Bäume umknicken und Dächer abheben können. Auch Wolken können sich in unterschiedlichster Form präsentieren - so gibt es etwa Schäfchen-, Schleier- oder Schichtwolken. Eine Wolke entsteht, wenn Wasserdampf an einem Kondensationskeim bindet. Diese Keime sind winzig kleine Schwebeteilchen in der Luft, so genannte Aerosole. Wie sich diese Aerosole verändern und welchen Einfluss sie auf die Wolkenbildung haben, wollen die Forscher in Wolkenlabors herausfinden.
Redaktion: Gerda Kuhn
Manuskripte zum Herunterladen:
www.br.de/radio/bayern2/sendungen/radiowissen/manuskripte/index.html
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