radioWissen Nasca-Linien und Osterinsel

Die Nasca-Linien
Rätselhafte Spuren in Südamerika

Die Osterinsel
Der Mythos der Moai-Figuren

Das Kalenderblatt
19.3.1741
Priesterkandidat Casanova simuliert Ohnmacht, da er zum Predigen zu verkatert ist
Von Simon Demmelhuber
Als Podcast und in der Bayern 2 App verfügbar

Die Nasca-Linien - rätselhafte Spuren in Südamerika
Autorin und Regie: Susi Weichselbaumer
Ein Kolibri mit einer Flügelspannweite von knapp 65 Metern. Daneben eine Spinne, die von den Vorder- zu den Hinterbeinen 45 Meter misst - zwei von vielen riesigen Bildern, die in den staubigen Boden der Atacama-Wüste Perus eingeritzt sind. Jahrhunderte lang fragen WissenschaftlerInnen bereits: Warum? Warum ein überdimensionaler Affe, obwohl es jene Tiere in der Gegend gar nicht gibt? Und was hat ein Kerzenleuchter in dieser Region zu suchen? Immer wieder führen neue Ausgrabungsfunde oder verbesserte Untersuchungstechniken zu anderen und wieder anderen Theorien, die endlich das Rätsel der legendären Nazca-Linien lösen sollen. Immerhin handelt es sich dabei um das wohl größte Bilderrätsel der Welt mit mehr als 150 überdimensionalen Erdzeichnungen, die sich seit rund 2000 Jahren über rund 1000 Quadratkilometer erstrecken.

Die Osterinsel - der Mythos der Moai-Figuren
Autor: Michael Marek / Regie: Eva Demmelhuber
Ostern 1722 wurde Rapa Nui, die Osterinsel, entdeckt - und mit ihr die riesigen Moai-Figuren. Lange war es mysteriös, wie und warum auf dem Eiland inmitten des Stillen Ozean, 3.800 Kilometer vom südamerikanischen Festland entfernt, die steinernen Figuren entstanden sind und wer sie letztlich vom Sockel stürzte. Für die ersten Europäer waren die Insulaner "Wilde" und mochten deshalb gar nicht glauben, dass sie diese riesigen Steinköpfe gebaut hatten. Mittlerweile aber ist das Geheimnis gelüftet. Aber die Mythen sind geblieben.

Moderation: Thies Marsen
Redaktion: Nicole Ruchlak

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