IQ - Wissenschaft und Forschung Demenz

Demenz
Lässt sich das Vergessen aufhalten?
Von Daniela Remus
Diese Sendung hören Sie auch in der BR Radio App bei Bayern 2 und ist als Podcast verfügbar.

Anfang des 20. Jahrhunderts hat der Arzt Alois Alzheimer erstmalig beschrieben, was passiert, wenn Menschen in eine Demenz abgleiten. Seitdem trägt die häufigste Demenz seinen Namen: die Alzheimer-Krankheit. Bei dieser chronischen Erkrankung sterben die Nervenzellen des Gehirns ab. Gedächtnisverlust, Verwirrung und Orientierungslosigkeit sind die Folge. Prävention ist möglich, sagen Mediziner und Wissenschaftlerinnen: Gesunde Ernährung, ausreichend Bewegung, soziale Kontakte und vor allem viele unterschiedliche Anregungen für das Gehirn könnten den Abbau verhindern. Immer wieder kommen zudem Medikamente auf den Markt, die den Verlauf der Erkrankung angeblich verlangsamen können. Was ist da dran? Wie lassen sich seriöse Präventionsstrategien von sinnlosen Anti-Aging-Produkten unterscheiden? Und kann es in Zukunft für die Betroffenen Heilung geben?

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