Katholische Welt Albanische Fachkräfte für Bayern?

Albanische Fachkräfte für Bayern?
Chancen und Schattenseiten der Arbeitsmigration
Von Simon Berninger

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40.000 unbesetzte Stellen haben bayerische Handwerksunternehmen zuletzt der Bundesagentur für Arbeit gemeldet. Die Handwerkskammer für München und Oberbayern schätzt, dass der Fachkräftemangel sogar noch größer ist. Noch eine andere Zahl wächst, die Zahl derer, die zum Arbeiten nach Deutschland kommen, zum Beispiel aus Albanien. Allein im Jahr 2022 registrierte das Statistische Bundesamt mehr als 17.000 Menschen aus dem Balkan-Land, die hierzulande einer Arbeit nachgingen, 3.000 von ihnen waren in Bayern beschäftigt. Und Anfang des Jahres warb die Staatsregierung noch einmal aktiv für Fachkräfte, anlässlich eines Besuchs des Ministerpräsidenten in Rumänien und Albanien. Doch es gibt auch eine Kehrseite der Arbeitsmigration: Familien in Albanien werden auseinandergerissen und das Land ist selbst auf qualifizierte Fachkräfte angewiesen - die Abwanderung sorgt für Probleme.
Simon Berninger war mit dem Osteuropa-Hilfswerk der Katholischen Kirche Renovabis in Albanien und zeigt, vor welchem Dilemma vor allem junge Menschen stehen, wenn es um die Entscheidung geht: gehen oder bleiben?

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