radioWissen Faszination des Fliegens
Donnerstag, 29.02.2024
09:05
bis 10:00 Uhr
- Als Podcast verfügbar
BAYERN 2
Hubschrauber und Multikopter
Die Geschichte der Drehflügler
Otto Lilienthal
Die Eroberung der Luft
Das Kalenderblatt
29.02.1940
"Vom Winde verweht" gewinnt zehn Oscars
Von Katharina Hübel
Diese Sendung hören Sie auch in der BR Radio App bei Bayern 2 und ist als Podcast verfügbar.
Hubschrauber und Multikopter - die Geschichte der Drehflügler
Autor: David Globig / Regie: Martin Trauner
Sich mit Hilfe eines Fluggerätes senkrecht in die Luft zu erheben, auf der Stelle zu schweben, einen bestimmten Punkt anzusteuern und dort zu landen - davon hat der Mensch jahrhundertelang geträumt. Tatsächlich gibt es schon im alten China Spielzeug, das nach dem Grundprinzip des Hubschraubers funktioniert: leicht schräggestellte Vogelfedern rotierten um eine vertikale Achse. Ende des 15. Jahrhunderts zeichnet dann Leonardo da Vinci seinen berühmten Flugapparat mit Schraubenform. Doch erst mehr als 400 Jahre später können tatsächlich Personen mit einem "Drehflügler" abheben. Innerhalb weniger Jahrzehnte entwickelt sich der Hubschrauber zu einem Arbeitsgerät für Transport- und Kontrollaufgaben. Auch Militär, Polizei und Rettungsdienste setzen auf seine einzigartigen Eigenschaften. In einigen Bereichen beginnen seit kurzem Multikopter mit Elektroantrieb den klassischen Hubschrauber abzulösen.
Otto Lilienthal - die Eroberung der Luft
Autorin: Brigitte Kohn / Regie: Martin Trauner
Der Traum vom Fliegen beginnt im Sommer 1891 auf einer Sanddüne in der Nähe von Potsdam. Otto Lilienthal steht dort mit einem selbstgebauten Hängegleiter, nimmt Anlauf - und gleitet 20 Meter durch die Luft, bevor er sicher landet. Es ist ein Meilenstein in der Technikgeschichte und die Erfüllung eines uralten Menschheitstraums: fliegen, mit einem Apparat, der schwerer ist als die Luft. Lilienthal träumte von der völkerverbindenden Idee des Fliegens. Er war auch ein erfolgreicher Unternehmer und Sozialreformer und ein Theatermann, der eine Bühne leitete und für sie schrieb.
Erstsendung 4. März 2013
Moderation: Birgit Magiera
Redaktion: Iska Schreglmann
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