BAYERN 2 SOMMERRADIO Bayern 2 Nah dran Moderation: Uli Knapp

9.10 KInder und der Klimawandel: Gespräch mit Maya Götz (IZI)

9.20 Bayern 2 Radiowissen
Glückshormone: komplexe Botenstoffe mit viel Wirkung

9.50 Bayern 2 Kalenderblatt
22.08.1920: Die ersten Salzburger Festspiele beginnen mit "Jedermann"

10.00 / 11.00 Nachrichten, Wetter, Verkehr

10.10 Gespräch mit Ronny Blaschke über Rassismus im Fußball

10.20 Leben auf der Postkarte: Biss Verkäufer München Marienplatz

10.40 Eins zu Eins. Der Talk:
Ausschnitt aus Gespräch mit Rashid Hamid, Pflege-Influencer

10.50 Orte mit Pforte: Bunkerkrankenhaus Gunzenhausen

11.10 Nahaufnahme
Psychotherapie im Alter beginnen: Es ist nie zu spät, in der Seele aufzuräumen

11.40 Wochenserie: Historische Kriminalfälle


11.56 Werbung

Moderation: Uli Knapp

Diese Sendung hören Sie auch in der BR Radio App bei Bayern 2 und ist als Podcast verfügbar.

Unter dieser Adresse finden Sie die Manuskripte von Bayern 2 Radiowissen:
http://br.de/s/5AgZ83


Glückshormone: komplexe Botenstoffe mit viel Wirkung
"Sauer macht lustig", sagt der Volksmund. Oder ist es doch die süße Schokolade, die glücklich macht? Auf der Suche nach dem andauernden Glück haben Forscher schon viele Theorien aufgestellt. Bei einer sind sie sich einig: Hormone spielen eine ganz bedeutende Rolle, wenn es um das seelische Wohlbefinden des Menschen geht. Und so hat sich der Begriff "Glückshormone" etabliert. Damit sind Botenstoffe gemeint, die Informationen zum Gehirn transportieren und unsere Stimmungslage beeinflussen. Serotonin etwa gilt als Schlafhormon, das uns ausgeglichen macht und deshalb ruhig schlafen lässt. Dopamin bewirkt genau das Gegenteil, treibt uns an zu Aktivitäten. Noradrenalin sorgt etwa dafür, dass wir in Gefahrensituationen schnell reagieren können. Oxytocin ist dafür verantwortlich, dass wir Gefühle entwickeln und ausleben können. Endorphine wiederum können uns in Euphorie versetzen. Ganz so einfach wie hier beschrieben sind die Wirkungsweisen der Hormone freilich nicht. Ernährungs-und Bewegungswissenschaftler, Neuro-und Verhaltensbiologen erklären den aktuellen Stand der Forschung zu den so genannten "Glückshormonen".