Bayern 2

     

Bayern 2 Nah dran Moderation: Birgit Magiera

Birgit Magiera | Bild: BR / Markus Konvalin

morgen, 22.11.2024
09:05 bis 12:00 Uhr

  • Als Podcast verfügbar

BAYERN 2

9.10 Solidarität und Gesellschaft radikal neu denken
Gespräch mit Betiel Berhe, Autorin von "Nie mehr leise - Die neue migrantische Mittelschicht"

9.20 Bayern 2 Radiowissen
Work-Life-Balance

9.50 Bayern 2 Kalenderblatt
22.11.2016: Margaret Hamilton erhält Presidential Medal of Freedom von Barack Obama

10.00 / 11.00 Nachrichten, Wetter, Verkehr

10.10 Hallo Pubertät! - Wie Eltern mit der Enthronung klar kommen können?
Gespräch mit Linde Leschinski, Erziehungsberaterin

11.10 Nahaufnahme
Weißes Gold in Kärnten - Noch schlummert das Lithium im Berg

11.40 Probleme an Grund- und Mittelschulen - KEG fordert Umdenken

11.56 Werbung

Moderation: Birgit Magiera

Diese Sendung hören Sie auch in der BR Radio App bei Bayern 2 und ist als Podcast verfügbar.


Unter dieser Adresse finden Sie die Manuskripte von Bayern 2 Radiowissen:
http://br.de/s/5AgZ83

Work-Life-Balance
Unternehmen werben mit flexiblen Arbeitszeiten, Homeoffice, dem Obstkorb und der Müsli-Bar, einem Fitness-Abo und Sabbaticals. Vermeintlich voller Einsatz für die Mitarbeiter, die möglichst lange gesund, motiviert und leistungsfähig bleiben sollen - und den großen Spagat hinbekommen wollen: die Work-Life-Balance. Inzwischen schon fast ein abgedroschenes Mode-Wort. Der Begriff hat sich tatsächlich jedoch aus betriebswirtschaftlicher Notwendigkeit in Deutschland etabliert: Die vier Tage Woche als Versuch, angeschlagene Großkonzerne davor zu bewahren, viele Menschen entlassen zu müssen. Und der Blick zurück in die Geschichte zeigt: Schon zu Zeiten der Industrialisierung formt sich ein Menschenbild von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern als Rädchen im Getriebe, das möglichst gut funktionieren soll.

Weißes Gold in Kärnten - Noch schlummert das Lithium im Berg
In Kärnten befindet sich eine der ergiebigsten Lithium-Lagerstätten Europas. Ein australisches Unternehmen will sie ausbeuten. Dennoch tut sich dort seit über zehn Jahren nicht viel. Und auch die österreichische Politik ignoriert das Projekt, wie es scheint.