Notizbuch Boom der Privatschulen

Schwerpunkt: "Grenzgänger Theatertage" in München
Mit und ohne Behinderung gemeinsam auf die Bühne – Generalprobe im Theater Apropos /
Warum Inklusion im Kulturbetrieb längst gelebt wird; Gespräch mit Anette Spola, Organisatorin "Grenzgänger Theatertage" /
Robert Rollinger – Mein Geburtsfehler /
Nah dran: Konkurrenz oder Auffangbecken? – Der Boom der Privatschulen /
Schwerpunkt: Mit Format und Quote – Kinder- und Jugendfernsehen 2012
Neue BR-Staffel "Fluch des Falken" /
Wie macht man gutes und erfolgreiches Kinder- und Jugendfernsehen? Gespräch mit Ruprecht Joos, Redakteur Bayerisches Fernsehen /
Notizbuch Service:
17 Kilogramm Silber und 617 kg Kupfer – Die Bilanz der bayernweiten Althandy-Sammlung /
Neues aus der Forschung: Wie sicher sind Fahrradhelme wirklich? Studiogespräch mit Roland Huhn, ADFC /
Kurz vor 12: Gedanken zum Weltposttag
Moderation: Oliver Buschek
11.00 Nachrichten, Wetter
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Nah dran: Konkurrenz oder Auffangbecken? - Der Boom der Privatschulen

Privatschulen boomen: In den letzten drei Jahren hat die Zahl der Schüler an nicht staatlichen Schulen um knapp acht Prozent zugenommen – und das trotz sinkender Schülerzahlen. Wie im Supermarkt können sich Eltern aussuchen, wo ihre Bildungspräferenzen liegen: kirchliche Träger, weltanschauliche Schulen wie Waldorf oder innovative Bildungsexperimente, Inklusion, Förderung musischer Interessen oder bessere individuelle Betreuung. Schöne Glitzerwelt oder garantierter Schlüssel zum Erfolg? Fest steht, dass Privatschulen in Lücken stoßen, die das staatliche Schulsystem nicht füllen kann oder will. Einige der Vorzeigemodelle sind allerdings in die Schlagzeilen gekommen – Managementfehler oder falsche Personalplanung bedrohen den alltäglichen Schulbetrieb. Gabriele Knetsch fragt im Notizbuch-Nah dran "Konkurrenz oder Auffangbecken? – Der Boom der Privatschulen" am 9. Oktober in Bayern 2 Eltern, warum sie ihre Kinder auf eine Privatschule schicken. Zu Wort kommt aber auch ein Vater, der sein Kind von der Privatschule zurück auf die ganz normale Sprengelschule geholt hat: "Da sind die Spielkameraden wenigstens in der Nähe – und werden nicht aus der ganzen Stadt mit dem Auto gebracht."